Furry School - Rollenspiel

Nach einer Weile der Stille fragte Sam: "An was denkst du?"
Orecio senkte seinen Kopf und und zog ein ernstes Gesciht. "An vieles.", gab er nur als Antwort und rollte den Ball weiter vor und zurück.
Sam zog eine Schnute. "Wieso spielst du nicht mit den anderen Jungs Fußball?"
Orecio schwieg. Sam fragte weiter. "Wieso blockst du bei dieser Frage ab?"
Orecio schwieg immer noch. Sam lehnte sich zurück und stüzte sich mit ihren Armen nach hinten ab. "Huh?"
Orecio sah zu ihr nach hinten. Er passte den Ball in die Luft und trat dann gegen den Ball. Der Ball flog auf Sam zu. Sam riss sofort ihre Arme nach vorne und hielt den Ball. Als sie den Ball in der Hand trug, sagte sie: "Wow. Echt hart." Sie stand auf und ging zu Orecio die Stufen hinunter. "Also rede.", meinte sie und drückte ihm den Ball in den Magen. Sie sah nun sehr ernst drein und wartete auf eine klare Antwort.
Orecio schwieg weiter und sah sie an. Er gab schließlcih das Schweigen auf. "Du kennst nicht zufällig meinen Großvater oder?", fragte er und nahm den Ball.
Sam zuckte mit den Schultern. "Nein denke nicht." Sie setze sich zurück auf die Veranda.
Orecio sah ihr hinterher. "Er war ein Ass im Fußballspiel, bis eines Tages ein Unfall stattfand....", begann Orecio. Sam sah ihn etwas verwundert aber doch ängstlich an.

Sophy erwachte wieder aus ihrem Halbschlaf, als sie langsam so sehr zur Seite lehnte, bis sie das Gleichgewicht verlor und ihr Kopf etwas gegen einen Baum schlug. Sophy kniff kurz vor Schmerz bloß die Augen zusammen und hielt sich die Stelle. Es wurde nun doch schon relativ dunkel, also erhob sich Sophy von der Bank und ging ins Haus. Die Gartentür machte sie zu und ließ auch die Jalousine nach unten, kippte die Tür bloß, sodass etwas frische Luft weiterhin in das Haus konnte und zog doch noch die Vorhänge vor. Paparazzi waren genug Grund dafür. Sie hatte bereits bemerkt, dass Sotari kochte, legte sich aber im Wohnzimmer einfach auf die Couch, um weiterhin zu dösen.

Sam sah Orecio nun ernst an. "Was war beim Unfall?", fragte sie.
"Das weiß eben keiner. Keienr außer meinen Vater und mir. Und das sollte acuh so bleiben.", sagte Orecio nur.
Sam sah ihn schief an. "Was ist mit deinem Großvater passiert?"
"Nach dem Unfall hat er niewieder einen Ball angefasst." Orecio sah zu Boden. "Tragisches Familienunglück.", ergänzte er nur. "Oh.", gab Sam nur von sich.

Sophy öffnete die Augen erst wieder schwach. "Kommst du?", fragte Sotari, welcher sie ansah. Sophy nickte und rieb sich ein Auge. "Hmm." Sie erhob sich wieder von der Couch und kam in die Küche, wo auch der Tisch stand. Es gab simple Spaghetti mit Miracolisoße. Sophy mochte dieses Essen zwar sehr, jedoch war sie bereits so müde, dass sie die ganze Zeit lümmeln musste, damit ihr Kopf nicht auf dem Teller landete.

Killa steht an einem Getränkeautomat. Genervt schaut sie durch die Scheibe. "Jetzt spuck die verdammte Cola aus !!!" Brüllt sie auf einmal, als ein Schein wieder aus dem Schlitz fährt.

Es war bereits dunkel, also war es doch relativ deutlich zu hören, wie Killa sich aufregte. Langsam kam die Gestalt näher und lugte unauffällig um eine Ecke.

Killa boxte noch ein paar mal gegen die Scheibe dann hielt sie inne und spitzte die Ohren. Sie kam sich beobachtet vor. Ihr wurde mulmig, also drehte sie um und wollte gehen

Die Person verzog den Mund. ~Ach komm. Was Besseres hab ich doch grad auch nicht zu tun.~
Sie begann, Killa zu folgen.

Killa wurde immer unwohler und ihr Gehen wurde langsam zum Rennen. Mittendrin stoppte das Mädchen jedoch, drehte sich um und warf aus verzweiflung einen Kiesel in die Leere

"Verdammt!", schrie die Person auf und hielt sich eine Handfläche an das Auge. ~Voll erwischt...~

"Wer zur Hölle bist du !" knurrte Killa entsetzt "Und hör auf mich zu verfolgen >:C"

Noch trat die Gestalt nicht aus dem Schatten hervor. "Aaach..woher willst du denn wissen, dass ich dich verfolge?"

"Ich habs im Gefühl." antwortete Killa und schmiss noch eine Blechdose, sie sie zuvor vom Boden aufgesammelt hat in die Richtung, aus der die Stimme kommt.

Die Dose knallte der Person gegen die Stirn. Nun hielt sie sich auch diese Stelle. "Verdammt, hör auf.", knurrte es.

"Dann hör auf so einen auf Mystery of Slenderman zu machen und zeig dich !" schrie sie zurück

Seufzend trat die Person endlich hervor. Eine doch etwas größere Gestalt, vielleicht um die eins fünfundneunzig groß, kam aus dem Schatten. Ein Pferd, mit angeschwollenem Auge und leicht blutender Stirn. "...Zufrieden?"

"Geht doch" meinte Killa. "Doch ich will noch den Grund wissen, warum du mich verfolgst." Sie will nach dem nächstgelegenen Stein greifen, der auf dem Boden lag (WAS DA ALLES FÜR NE GEILE SCHEISSE LIEGT <3 )

"Hab nicht's Besseres zu tun. Mir war verdammt noch mal langweilig." Er wusste, dass es kein besonders gutes Argument war, seine Gedanken auszusprechen.

"Wooow ok dann ist ja alles ok. Willst n Eis ?" äfft Killa mit einer dämlichen Stimme

"Wenn du das auf mein Auge beziehst, dann gerne."

Sam hielt kurz still, doch dann stand sie auf und ging Orecio. "Wollte dein Vater das du Fußball spielst?", fragt sie nur und sah ihn an. Orecio hob leicht den Kopf. "Er wollte nie das ich spiele. Deshalb habe ich ja dann auch aufgehört."
"Und die Videoauszeichnungen?"
"Das waren nur so kleine Schulmeisterschaften, da war ich gerade mal 9."
"Trotzdem hast du mit 9 schon sau gut gespielt."
"Kann sein..", Orecio legte den Kopf leicht zur Seite.
Sam wippte etwas hin und her. "Wüdest du wieder anfangen wollen zu spielen?"
"Wegen meinem Vater, nein." Orecio ließ den Fußball auf den Boden fallen.
Sam sah dem Ball hinterher der auf die Büsche zurollte. "Aber von dir aus?"
Orecio fuhr sich durch seine Haare und seufzte. "Ja."
"Hast du mit deinem Vater schonmal darüber geredet?"
"Wenn ich mit ihm rede dann blockt er ab. Er will das Thema nicht ansprechen oder sonst was. Er hasst Fußball."
"Vielleicht ist es aber keine Angst...."
Oreco sah sie fragend an. "Wie meinst du?"
Sam verschrenkte die Arme. "Naja. Ich schätze das ist eher die Angst. Ich weiß ja nicht was damals geschehen ist, aber es könnte auch Angst sein, dass die das auch passiert."
Orecio zog eine Schnute.
"Naja... es ist schon dunkel und du solltest besser nach Hause.... aber denke darüber nach. Basti würde sich mega dolle freuen!", sie lächelte ihn an und ging auf die Veranda zurück. Sie warf Orecio sein T-shirt zu, als er sich die Treppen hinaufschleppte. Orecio zog sich das T-shirt drüber und runzelte die Nase. Er nieste. "Gesundheit." , meinte Sam nur und lächelte leicht. "Hoffentlich wirst du nicht krank. Schließlich haben wir jetzt schon Stoff. Nicht das du dann alles nachholen musst." Sie ging zur Haustür und öffnete sie. Sie lehnte sich an die Turschnalle an und sah Orecio zu.
Orecio legte das Badetuch um seinen Nacken und hielt die beiden Enden mit einem lockerem Griff fest. Seine Arme ließ er etwas hin und her baumeln als er Sam zu Tür folgte und durch die Tür ging. "War echt nett.", lächelte er und kratze sich am Hinterkopf.
"Ja war es. Schade das jetzt die Temperatur sinkt... morgen wird es schon regnen habe ich gehört." Sie ging zu Orecio hinaus und lehnte die Türe an. Sie sah ihn an. Der Mond schien auf die Straße und erhellte den Weg hinunter zum Wohnblock von Orecio. Orecio nickte. "Ja. Naja wir sehen uns dann wahrscheinlich Monnatg.", er winkte und öffnete Mund, aber ohne irgendwas zu sagen. Sam winkte ihm nach und ging schließlich ins Haus zurück. Cooro schlief auf dem Sofa und gab leise Pieps Töne von sich. Sam lächelte nur und streichelte ihn. Cooro schlief gemütlich weiter. Sam schloss die Haustür zu und ging hinaus in den Garten. "Naja soviel Mist liegt ja nicht rum... Sind ja nur ein paar Flaschen Bier." Sam ließ die Flaschen liegen und sperrte die Terassentür ab. Sie ging gelassen die Treppen hinauf und ging ins Bad um zu duschen. Als sie fertig war, war es schon sehr spät. Sie warf sich ins Bett und legte ein Kissen auf ihren Kopf. Sie schlief sofort ein.

Orecio ging den Weg etwas angespannt hinunter. ~Nur Angst.....~ dachte er immerwieder. Als er vor dem Wohnblock stand sah er kurz in den Himmel und sperrte dann die Tür auf. Er ging die Treppe hinauf und hörte von oben die Tür ins Schloss fallen. Er sperrte die Wohnungstür auf und trat ein. Er drehte das Licht auf. Es war ruhig. Er schlich ins Bad und duschte erstmal. Als er fertig war ging er in die Küche und nahm sich ein Glas Wasser. ~Alkohol ist nicht so meins.... ein paar Bierchen und das war es!~ dachte er und nahm einen Schluck. ~Vater schläft auch schon...~ er seufzte und stellte das Glas neben dem Herd ab. Er ließ den Kopf hängen und legte seine Hand auf seine Stirn. Er fuhr durch seine Haare und zog an paar Strähnen die ihm ins Gesicht hingen. Er ging in sein Zimmer und öffnete das Fenster. Er warf sich ins Bett und starrte die Wand an. ~Großvater...~ er schloß die Augen und schlief schließlich ein.

Am nächsten Tag wachte Sam ziemlich spät auf. Sie hatte einen leichten Kater und rieb sich erstmal die Augen. Sie setzte sich auf und streckte sich. Dann sah sie zum Fenster. "Sonntag Baby!", rief sie und streckte ihre Arme in die Höh. Sie ließ sich zurück ins Bett fallen und pustete ihre Stirnfransen aus dem Gesicht. Sie blieb noch etwas länger liegen, bis sie endlich aufstand und ins Wohnzimmer ging. Sie ging in die Küche und machte sich Kakao. Sie ging au die Verande zum Pool und hob schonmal ein paar Flaschen auf die sie dann auf den Tisch stellte.

Orecio schlief noch.

Sophy saß seit mehreren Minuten nur still an ihrem Bettrand und schaute auf ihre eigenen Knie. Ihr Nachtkleid reichte ihr etwa bis zur Mitte ihrer Oberschenkel, deshalb wirkten ihre Knie so auffällig. Eigentlich war sie ja doch etwas zu dünn für ihre Größe. Langsam fuhr sich Sophy über die Kniescheiben und befühlte die Knochen unter ihrer zu dünnen Haut- und Fellschicht. Sie zog sich das Nachtkleid aus und stellte sich vor den Spiegel in ihrem Zimmer. Sie hasste ihr Spiegelbild. Aber in diesem Moment war ihr das egal. Sie stellte sich gerade hin und hob ihre Brüste ein wenig, damit sie den Brustkorbbereich sehen konnte. Man sah noch keine Rippen, allerdings konnte Sophy die Knochen an den Stellen wieder sehr deutlich spüren. Dann trat sie noch näher an den Spiegel heran und betrachtete ihr Gesicht genauer. Ihre Augen waren nur um eine Kleinigkeit zu sehr in den Augenhöhlen vertieft. Also sah sie im Großen und Ganzen gar nicht mager aus, dennoch zu dünn. Aber seit mehreren Wochen konnte Sophy mal wieder nicht normal essen. Sie fühlte sich aus irgendeinem Grund nicht richtig Hungrig, und ihr wurde bereits nach den kleinsten Mengen, die sie zu viel zu sich nahm, schlecht. Gestern am Abend hatte sie sich blöd dafür gefühlt, dass sie kaum die Hälfte von dem essen konnte, was sich auf ihrem Teller befand, und das obwohl ihre Portion schon ohnehin relativ klein war. Sotari hatte das Essen später in den Kühlschrank gestellt, also eigentlich könnte Sophy sich wann immer sie wollte etwas aufwärmen. Doch selbst jetzt hatte sie keinen Hunger. Oder eher, sie spürte ihn nicht. Seit den Wochen, in denen Sophy wieder zu wenig aß, kam sie sich vor, als hätte man ihr den Magen entfernt. Sie verspürte keinen Hunger, und sobald sie etwas zu sich nahm, fühlte es sich für sie so an, als würde das Essen über die Speiseröhre in ein Nichts unter ihren anderen Organen führen. Und erst jetzt, wo sich Sophy erneut die Gedanken darüber machte, merkte sie, dass sie eigentlich immer noch total müde war. Und das nach etwa zehn Stunden Schlaf. Also warf sie sich zurück auf ihr Bett. Das Nachtkleid warf sie auf den Sessel, der vor dem Schreibtisch in der Ecke stand. Doch dann kam auch schon Sotari ins Zimmer. Sophy setzte sich auf. Sotari durfte sie als Einziger nackt sehen. Wenn mal ihre Eltern daheim waren, durften ja nicht mal diese sie sehen, auch nicht Sophy's jüngerer Bruder, Russ. Und das wegen den vielen und tiefen Narben, die nie verheilen würden.
"Hey, ich habe schon mal Frühstück vorbereitet und uns einen Tee aufgekocht. Kommst du runter?", fragte Sotari.
"Ich hab' schon wieder keinen Hunger..."
Sotari zog eine besorgte Schnute. "Du weißt, dass du trotzdem was essen solltest." Der Satz war als eine Feststellung formuliert, anstatt als Frage.
Sophy nickte bloß still. Sotari seufzte.
"Zieh dir was an, bevor du runter kommst, ja? Die Fenster sind nämlich gerade offen."
"Scheiß Paparazzi."
Sotari nickte. "Und das, obwohl unsere Eltern nicht da sind. Ich geh dann mal wieder in die Küche, ja?"
Sophy nickte erneut, ohne dass ihr ein Wort über die Lippen kann. Dann zog Sotari die Tür wieder zu und man hörte ihn die Treppe runterlaufen

Sam betrachtete den Pool. Es war etwas Schmutz an der Oberfläche und der etwas schwere Dreck lag am Boden. Sam schaltete die Kläranlage an damit der Dreck von der Wasseroberfäche abgesaugt wird. Sie stelle ihre Tasse Kakaoe am Beckenrand ab und lief zur Gartenhütte hinter dem Haus. Sie öffnete die alte und schon leicht modrige Gartentür. Sie knarrte etwas und gab einen lauten Quitschton als Sam sie los ließ und die Tür Richtung Mauer fiel. Sam drehte das Licht auf und schaute sich erstmal um. ~Es muss irgendwo hier sein.... ach meine Mum verräumt immer alles...~ Sie zog eine Schnute und stieg auf den kalten Betonboden. Nach einer etwas längeren Suche fand sie endlich die Stange und die dazugehörigen Schläuche. Sie ging mit dem Ganzem zum Pool zurück, dabei hing ihr ein Schlauch herunter der am Boden streifte. Sie ging die Treppe hinauf auf die Veranda und ließ die Schläuche auf den Holzboden fallen. Sie überprüfte den Stab ob er richtig angeschlossen war und steckte ein Schlauchende an den Fuß des Stabes an dem eine Vorrichtung war mit Bürsten und einem Absaugloch. Sie legte den Stab in Wasser und lehnte das Stück was noch aus dem Wasser schaute an den Beckenrand an. Die Schläuche warf sie einfach ins Wasser, nur ein Schlauchende hielt sie fest und ging zu der Kläranlage. Das gereinigte Wasser was die Kläranlage wieder hinausdrücke, durch eine kleine Öffnung am inneren Beckenrand, füllte Sam den Schlauch voll. Der Stab hoch sich ein wenig und kippte leicht zur Seite zur Ecke des Beckenrandes. Sam schloss nun den Schlauch direkt an die Kläranlage an und ging zum Stab. Sie nahm ihn und drückte den Fuß des Stades auf den Boden. Dann fing sie an den Schmutz am Boden abzusaugen. Es dauerte eine Weile bis sie fertig war. Danach räumte sie alles wieder weg und deckte den Pool mit der automatisch ausfahrbaren Pooldecke ab. Sie musste dafür nur einen Knopf drücken und die Enden an einen Hacken, an den 2 vorderen Poolkanten, befestigen. Sam sah noch mal nach ob alles passte und ging dann in die Küche und hollte einen Misteimer. Sie stellte die Bierflaschen in den Misteimer und stellte diesen vor der Haustür hin. Sie nahm einen feuchten Lappen und wischte die Tische ab und richtete alles wieder hin wie es noch gestern vor der Party war. Sie nickte nur zufrieden und nahm ihre Tasse Kakao und trag diese in einem Zug leer. Cooro rannte plötzlich aus der Tür und sauste die Treppen zum Rasen hinunter. Er wälzte sich hin und her. Sam sah ihn verwundert an. "Hmm.. mit dir gehe ich eh gleich raus.", meinte sie nur und sah in den Himmel. "Ne Jacke wäre nicht schlecht. Es wird schon kühler." Sie rieb sich die Oberarme und ging ins Haus. Sie zog sich eine Jeans an und ein Shirt das etwas länger war. Darüber eine schon etwas dickere Jacke. Sie ging die Treppe hinunter und zog sich ihre Sneakers an und nahm die Leine von der Wand, die an einem Schlüsselhacken hing. Sie ging zu Cooro hinaus und sperrte noch die terassentür ab. Sie ging gelassen zu Cooro, der gerade ein Loch budelte. "Hör auf!", sagte Sam laut , aber doch mit etwas lieber Stimme. Cooro sah sie an und legte sich auf den Bauch. Sam zeigte ihm die Leine, daraufhin sprang er auf und weddelte mit dem Schwanz. Sam legte ihm die Leine um und ging mit ihm den Weg hinunter, an Orecios Wohnblock vorbei in Richtung Park wo auch der Fußballplatz ist.

Orecio öffnete seine Augen und sah die Decke an. Seine rechte Hand lag über seinen Kopf und seine linke auf seinem Bauch. Er zog langsam mit der linken Hand die Bettdecke von sich und richtete sich auf. Er nieste und schniefte danach. "Na toll ich bin ernsthaft krank...", sagte er mit verstopfter Nase und rieb sich die Augen. "Maaann mann mann mann." Er stand auf und verlies sein Zimmer um ins Bad zu gehen. Er sah seinen Vater am deren Schreibtisch sitzen. "Morgen.", murmelte Orecio und ging Richtung Badezimmer. "Morgen!", lächelte sein Vater. "Du hörst dich nicht gut an."
"Ich weiss , Schnupfen..."
"Ruhe dich heute aus. Du bist erst eine Woche, nein eigentlich erst 3 Tage in der Schule und bist schon krank." Sein Vater legte den Stift zur Seite und stand auf.
"Ja ich weiss. Ich werde auch in die Schule gehen."
"Du kannst ja auch zu Hause bleiben. Mit mir hättest du keinen Ärger.", sagte sein Vater nur und trank aus seiner Kaffeetasse.
Orecio sah ihn nur an und zuckte mit den Schultern.
"Bleibe heute mal im Bett und zocke oder worauf du auch immer Lust hast. Hauptsache du wirst wieder gesund."
Orecio nickte nur. "Was machst du da?", fragte Orecio und zeigte schlaf auf den Schreibtisch.
"Ehm ja. Das wird ein neues Projekt. An der Hauptstraße soll eine Parkgarage hin. Gleich neben dem Fitnesscenter. Ist nicht so ne große Sache.", sagte sein Vater und zuckte mit den Schultern.
"Aha ok. na dann.", meinte Orecio nur und ging ins Bad.
Sein Vater seufzte nur und schüttelte den Kopf. "Ach Jungs." Er setzte sich wieder an die Arbeit und zeichnete weiter.
Orecio starrte in sein Spiegelbild und wusch sich sein Gesicht.

~Ich hasse diese Dinger.~, dachte Sophy, während sie den Verschluss ihres BH's am Rücken einklinkte. Das Metall war auf Dauer schmerzhaft, allerdings war das Gewicht ihrer Oberweite auch nicht gerade angenehm, besonders beim Laufen. Sophy's Mutter Gina hatte doch auch nicht so große Brüste, deshalb hasste es Sophy umso mehr, dass sie, vor allem für ihr Alter, schon viel zu großzügig ausgestattet war. Sie hatte ja auch nichts davon, dass so ein Körper auf einen Großteil von Kerlen attraktiv wirkte. Es war einfach verrückt. Ihre Brüste begannen bereits ab ihrem sechsten bis siebtem Lebensjahr zu wachsen. Na ja, wenigstens hatte sie noch nie Rückenbeschwerden wegen dem Gewicht, trotzdem wünschte sie, der Wachstum der Dinger hatte nun endlich ein Ende. Aber sie waren ja nach ihrem dreizehntem Geburtstag bis jetzt immer noch größer geworden. Leise schnaufte Sophy Luft aus. ~Da kann ich mal zum Beispiel froh sein, dass wir reich sind. Meine BH's sind jetzt schon viel zu teuer. Ich finde es immer noch sexistisch. Aber größere Boxershorts kosten doch auch mehr, oder? Warum zur Hölle mache ich mir über sowas überhaupt Gedanken? Es gibt ja aber auch Frauen, die sich übertrieben über zu große Brüste beschweren. Wenn der BH gut genug ist, tut's auch beim Laufen nicht so weh. Nach einer Weile geht es ja doch. Und ohne BH geht es ja nicht. Aber im Sommer nervt es ja doch mit den Brüsten. Ständig dieses Schwitzen dazwischen. Und dann meinen Kerle immer, warum man denn einen Ausschnitt trägt, wenn man nicht will, dass man dort hinsieht. Ausschnitte sind bei Hitzetagen der verdammte Retter...~ Nun schüttelte Sophy den Kopf. Sie hatte sich wohl noch nie so intensive Gedanken um Brüste gemacht, nicht mal über ihre eigenen. Na ja, wenigstens fiel Dank der Größe ihrer Oberweite nicht so schnell auf, wie dünn sie war. Das Gerücht, dass ihre Brüste nicht echt waren, existierte schon etwa seit dem Anfang ihres vierzehnten Lebensjahres. Was verrückt war. Nur weil ihre Eltern stinkreich waren, hieß das noch lange nicht, dass sie ihre minderjährige Tochter einer Schönheits-OP unterziehen würden. Sophy stieg in eine eng anliegende, schwarze Leggins und zog sich anschließend dazu passend dann noch ein Hemd über, was mit den Ärmeln bis kurz nach den Ellbögen reichte. Sophy zog ihren Schweif durch die Hose nach oben, damit dieser frei war. Anschließend gab sie sich ihre Mähne nach hinten und zog das Hemd etwas nach unten. ~Nüsse zwischen den Beinen stelle ich mir immer noch nerviger vor.~, dachte sie noch schnell und lief dann nach unten in die Küche, wo bereits Sotari mit dem Frühstück wartete.

Dark dangerous war mal wieder angekettet. Aber er war allein in seiner Zelle. Immerhin das. Langsam hob er den Kopf und blies Luft durch den Mund aus. Tja, er steckte immer noch knietief in der Scheiße. Aber er hatte es sich irgendwie ja auch selbst eingebrockt. Seit wie vielen Jahrzehnten brachte er nun schon Leute ums Leben, größtenteils, weil er sich ernähren musste? Wie viele Familien hatte er schon durch Morde an Vätern, Onkeln und so weiter unglücklich gemacht? Gab es auch Familien, die er glücklich durch den Mord an Tyrannen gemacht hatte? Wohl eher sehr wenige. Dark dangerous sah ja selbst ein, dass er doch ein verdammtes Arschloch war, aber streng betrachtet konnte er auch nicht wirklich was dafür. Unter anthropomorphen Lebewesen gab es eben auch Raubtiere. Und Dark dangerous ernährte sich hauptsächlich von frischen Herzen, die er meist eiskalt aus der Brust seiner Opfer riss. Ach, bei ihm konnte man mehr oder weniger nicht mal von einem Raubtier sprechen. Dämon wäre die richtige Bezeichnung gewesen. Eigentlich glaubte ja fast keine Sau an solche Gestalten wie ihn, doch nun ja, der Beweis saß gerade in einer Zelle. In einer Zelle, die zu irgendeinem verdammten Gebäude gehörte, was man eher als Folterhaus bezeichnen könnte. Dark dangerous schmerzten die Zähne immer noch. Man hatte ihm viel zu oft Blut abgenommen, ihm kleine Giftproben aus seinen Zähnen entzogen, seine Zunge untersucht, und seine Augen wurden oft genug von irgendwelchen Lämpchen der Ärzte geblendet. Was ironisch war, da er ja die Sonne liebte. Aber er hockte nun seit Wochen in der Dunkelheit. Er konnte förmlich spüren, wie die Energie aus seinem Körper wich. Er hatte auch Hunger. Man hatte ihn die Zeit über, die er hier war einfach ernährt wie eine Schlange. Das hieß, er bekam wenn dann nur ein paar mikrige Mäuse hineingeworfen. Dark dangerous fühlte sich jedes Mal unter seiner Würde, wenn er diese kleinen unschuldigen Tierchen in seiner Zelle jagen musste, als wäre er ein Vollidiot. Obwohl, das war er ja auch. Ein wenig schmunzeln musste er ja nun doch. Wie er sich hier die ganze Zeit selbst mit seinen Gedanken demütigte, war irgendwie gleichzeitig auch unterhaltend. Doch dann hatte diese Unterhaltung auch schon ein Ende. Dark dangerous hob aufgrund eines Geräusches den Kopf und seine Ohren stellten sich automatisch spitz auf. Die Tür der Zelle wurde geöffnet und zwei Männer kamen herein. Nun war es wohl wieder Zeit, das Versuchskaninchen zu spielen.

Ksy ging aus ihrer Hütte hinaus, es war Wieder viel zu früh am Morgen. Aber sie konnte mal wieder nicht Schlafen.
Sie ging durch die leeren Straßen Vistas, Musikhörend, und nachdenkend. Am liebsten würde sie von hier abhauen, Irgendwo nach Deutschland oder Österreich und da neu anfangen. Aber nein, erst musste sie ihre Schule beenden, und das Kotze sie so ziemlich an. Sie Trat einen Kiselstein vor sich hin, und lenkte richtung Meer. Am leeren Strand setzte sie sich auf eine Bank, und ließ ihre Gedanken schweifen.