Sophy sah kurz zu ihm auf. Für eine kleine Weile sah sie ihn einfach nur an und blinzelte ein paar mal, ohne etwas zu sagen. "Ich gehe zum Stall...ciao.", kamen die Worte eher wieder kleinlaut von ihr, bevor sie eher mit gesenktem Kopf losschlenderte.
PumaWarrior
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Die zwei Männer gingen in einen großen Saal. Es saßen schon einige Männer am Tisch. Der etwas ältere Herr setzte sich an einen freien Platz und sah in die Runde. Der jüngere stellte sich an die Wand. "Guten Tag, Sir. Wie geht es ihnen?" "Oh danke. Mir geht es sehr gut. Ich bin gespannt was uns heute erwartet. Und ihnen?", meinte er fröhlich und setzte ein falsches Lächeln auf. Der noch ältere Herr lachte kurz auf. "Hoho. Danke sehr gut. Ja heute wird es spannend. Unsere Chemiker haben eine neue Bombe gebaut, die soll noch heftiger sein als wie die die wir am 25. August ausgetestet haben." "Wirklich? Erstaunlich." "Oh ja. Aber was erwartet man den schon von so erfahrenen Leuten wie die die wie haben." "Ja das stimmt. Haha." Die Männer schüttelten sich die Hände und sah wieder durch die Runde. Plötzlich öffnete sich die Tür. Ein etwas größerer Mann schritt durch die Tür. Er war gut gebaut und sah auch nicht schlecht aus. Er ging zu dem extra reservierten Sitzplatz und ließ sich dort nieder. "Wir können nun beginnen.", meinte er und legte seine Mütze neben sich am Tisch ab.
Diddy Vicious Admin
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Sophy rieb Ricardo über die Stirn. Dieser reckte seinen Kopf etwas nach oben und versuchte, Sophy's Hand abzuschlecken. Kurz seufzte Sophy. "Du kannst wenigstens nicht reden. Selbst wenn ich dir egal wäre würde ich es wohl kaum merken." Kaum hatte sie Ricardo hygienisch versort und aufgesattelt, setzte sie sich den Helm auf und zog sich die Reithandschuhe an. Sie führte Ricardo nach draußen und stieg auf. Sie wusste, wie bescheuert sie mit dem Helm wohl aussah, dennoch ging für sie die Sicherheit vor.
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Es kamen einige Wissenschaftler in den Saal mit großen Plakaten. Einer rollte einen kleiner Wagen hinterher. Dieser Wagen war mit einem Tuch überdeckt. Alle Männer im Saal sahen gespannt auf den Wagen. Die Wissenschaftler fingen an deren neue Waffen vorzuschlagen und zu zeigen. Alle waren begeistert nur einer war darüber nicht erstaunt. Er lehnte im Stuhl und hatte seine Arme verschrenkt. Er sah zwischen seine Beine hindurch auf den Boden. ~Was reden die nur? Ist doch voll der Schwachsinn. Ich meine toll das sie was neues erfunden haben, aber das ist nichts Neues für die anderen. Die Amerikaner sind schon weiter fortgeschritten als wir. Wir lassen eine über die fallen und Rache sind Wasserstoffbomben on mas! Die denken nicht nach. haha ja toll ne Bombe einfach fallen lassen und aus ist es....ach gott ey. Elendiges Pack hier!~
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Sophy ritt dieses Mal nicht zum See. Es gab eine weitere Abzweigung im Wald, diese ritt sie schließlich entlang. Der Weg war wesentlich länger und auch seltener benutzt als der Weg zum See. Sophy ließ Ricardo einfach gemütlich im Schritt gehen.
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Der junge Mann saß versunken im Stuhl da und wartete ab. "Spencer, reichst du mir mal das Wasser?", fragte der ältere Herr neben ihn. Spencer sah sie an. "Hä? Eh ja Natürlich!", er richtete sich auf und nahm den Wasserkrug in die Hand und lehrte dem älteren Herr etwas ins Glas.
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Sophy saß inzwischen im Gras, die Knie zu sich herangezogen und die Beine darum gelegt. Ihr Kinn war zwischen ihren Knien. Ricardo's Zügel hielt sie in einer Hand noch fest, während dieser vor sich hin graste. ~Warum fühle ich mich von alle meinen Freunden so vernachlässigt...nur Thomas beschäftigt sich richtig mit mir. Und das ist mir unheimlich. Die anderen...~ Sophy fühlte sich ein wenig müde, obwohl sie eher nur verzweifelt war.
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Thema: Re: Devastating Subjugation - Rollenspiel Do Aug 01, 2013 10:43 pm
Spencer setzte sich wieder und sah den Wissenschaftlern zu. ~Warum bin ich überhaupt hier?~ fragte er sich plötzlich. ~Was soll ich den bitte machen?~ Spencer verschrenkte wieder die Arme und sah nachdenklich umher. Er lehnte sich wieder in den Stuhl.
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Thema: Re: Devastating Subjugation - Rollenspiel Do Aug 01, 2013 11:26 pm
Sophy ließ sich nach hinten in das Gras fallen, sodass sie direkt in den Himmel blickte. Ricardo graste nun direkt neben ihrem Kopf. Seine Tasthaare kitzelten Sophy ein wenig im Gesicht. Sie drehte ihren Kopf etwas zur Seite und schnaubte Ricardo an. Dieser erhob nur leicht den Kopf und schenkte Sophy nur einen sehr kurzen Blick, bevor er weiterhin das Gras genoss. Sophy drehte ihren Kopf auch wieder weg. ~Adelma habe ich auch irgendwie schon länger nicht gesehen. Naja...sollte sie das nächste Mal wieder so scheiße sein sollte sie sich ja im Klaren sein, dass ich nicht mehr so mit mir spaßen lasse.~
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Als die Wissenschaftler ihre Vorstellung hinter sich hatten gab es erstmal eine Pause. Die Mandanten und Komandöre tranken Vodka und redeten über die Erfindungen und genoss die Runde. Spencer saß noch in seinem Stuhl und nahm einen Schluck Wasser. Er hörte den anderen zu und sah eher emotionslos in die Luft.
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Thema: Re: Devastating Subjugation - Rollenspiel Sa Aug 03, 2013 6:10 am
Sophy erschrak sich so ziemlich das erste Mal vor Ricardo, als ein Kaninchen hinter ihr aus dem Gebüsch geflitzt kam und auf die Felder zuraste. Sie richtete sich ruckartig wegen dem Geräusch auf und sah dem Tier hinterher. Ricardo erschrak sich anschließend eher bloß wegen ihrer plötzlichen Bewegung und tänzelte ein wenig zur Seite. Sophy sah ihn an. ~Sollte eh besser zurück.~, entschloss sie und schwang sich nach kürzester Zeit wieder auf den Rücken des Wallachs. Aber sie ritt im gemütlichen Schritt zurück.
Thomas saß dort auf dem Schulhof auf der Bank, wo ein paar Stunden zuvor noch Sophy gewesen war. Er spielte ein wenig mit seinem Taschenmesser herum. Er machte eine Drehung mit dem Handgelenk in die eine Richtung, die Klinge kam raus. Schnell schwang er wieder auf die andere Seite, es klappte sich wieder zusammen. Mit einem leicht verkniffenen Gesicht blickte er einfach geradeaus. ~Ich merke ja auch, dass Sophy merkt, wie mich meine Art, mit ihr umzugehen, verändert hat, aber irgendwann muss ich ja damit anfangen, wenn sie mir wirklich so wichtig ist. Aber ich kann doch auch nicht einfach..~ Plötzlich ließ er das Taschenmesser fallen und hielt sich die Seite der Hand. Er hatte sich die Klinge etwas ins Fleisch geschwungen. "Fffuck!", hisste er vor Schmerz doch eher leiße aus. Er spürte, wie das Blut aus der Wunde kam. Chloe kam zu ihm. "Was passiert?" Thomas blickte sie nun eher beschämt an. "Nee nee passt schon..." Chloe sah ihn nur ungläubig an. "Komm einfach mit.", meinte sie und zog Thomas an einer Hand von der Bank hoch. Dieser schnappte sich mit der anderen Hand wieder sein Taschenmesser vom Bode und kam anschließend mit Chloe.
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Thema: Re: Devastating Subjugation - Rollenspiel Do Sep 12, 2013 6:14 am
Spencer nahm einen Schluck Wasser und stand schließlich auf. Er ging zu einem Fenster und sah hinaus. Er wirkte nachdenklich und nahm wieder einen Schluck. Eine Weile verging dann ging das Gespräch und die Präsentationen weiter. Spencer lag schon fast im Stuhl, was aber keinen guten Eindruck machte. Der ältere Herr neben ihm stieß ihn an und deutete auf eine standhafte Haltung. Spencer setzte sich auf und ging in die angemeßende Haltung. Er sah nun eher den Tisch an als die Erfindungen. ~Wieso verdammt noch einmal muss ich hier sein?! Hier sitzen Generäle und wichtige Männer der Marienne und der Luftwaffe. Ich bin gerade mal ein Soldat der seine Ausbildung beendet hat.~ "Mr. Kronus wird unsere Truppe übernehmen. Er wird ihm westen seine Station halten. Spencer sah verwundert auf. ~Bitte was?~ "Konmandat Marico wird sie unterstützen." Spencer bildete eine Faust. ~Nicht der Kotzgrocken....~ Er ließ sich nichts anmerken und lockerte seine Faust wieder. Der ältere Mann sah Spencer an. ~So ein junger Mann und muss jetzt schon so derartig Große Missionen erledigen. Der arme. Nicht mal ich habe mit seinem Alter so etwas zu Stande gebracht. Er muss ein Genie sein!~ Der Mann sah Spencer an. Spencer sah zu Marico. "Sir." Spencer stand auf. "Sie wissen was sie mir hier aufdrücken! Ich habe gerade meine Ausbilldung beendet. Ich kann jetzt nicht einen Posten als Konmandat annehmen. Mir fehlt die Erfahrung." Marico hängte eher im Stuhl und stellte seinen Arm auf der Lehne ab. Seinen Kopf legte er auf seine Hand und sah zu Spencer. "Wir brauchen Männer und Erfahrungen werden sie genug machen.", meinte der Chef. "Sir." Marico sah den Mann an. "Er wird das nicht überleben. Er ist dafür noch zu jung. Ich würde Novaji eher in den Westen ziehen lassen als den Kerl!", er winkte Spencer verachtend ab. In Spencer stieg die Wut an. "Konmandant Novyji ist auch ein guter Mann, aber ihm fehlt das Wissen des Westens. Unseren Freund hier, Mr. Kronus wird das hier erledigen. Er hat das Wissen und alle Details." "Dieser Mann gehört noch nicht mal unserem Staat an! Er ist ein Gefangener!", sagte Marico unangenhem und stand auf. Spencer schwieg und ließ den Kopf hängen. "Dieser Mann ist kein Russe! Und diesen Typen wollen sie als Russen in den Krieg zeihen lassen!" Marico sah den Chef wütend an. "Ich habe ihn aufgezogen! Und ich habe ihm alle Waffen lernen lassen! Und ich werde ihn in den Krieg einziehen lassen! Er ist der Sohn den ich nie hatte....", der Chef blieb ruhig und sah zu Spencer. "Er wird uns mehr Macht verleihen." Spencer sah auf und schluckte. "Sie werden Mr. Kronus beistehen und ihn unterstützen!" Der Chef sah Marico an. "Ende der Diskussion!", brüllte der Chef und stand auf. Er verliess den Saal. Spencer ließ sich in den Stuhl fallen und legte seine Hand auf seine Strin und rieb sie.
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Chloe wickelte Thomas soeben noch etwas Verband um seine Hand. Dann kam Sophy vom Gang angelaufen und blieb verwundert im Türrahmen stehen. "Was ist denn-" "Er hier hat mit seinem Messerchen rumgespielt.", erklärte Chloe und sah Thomas dann wieder an. Dieser errötete etwas. "Aaach..es war nur-" "Soll ich das Verbandszeugs und so zurück zum Erstehilfekasten bringen?", fragte Sophy. Chloe nickte. "Ja, danke." Soeben war sie auch schon mit Tom's Hand fertig und gab Sophy die Utensilien in die Hand. Ohne Worte rannte Sophy los. Der Erstehilfekasten befand sich direkt in der Mitte am Gang und befand sich auffällig an der Wand, sodass dieser schnell gefunden werden konnte. Als sie ins Zimmer zurück kam, war Thomas bereits weg. Chloe saß auf ihrer Bettkante. "Er ist einfach total schnell abgehauen. Wie ein kleines Kind.", meinte sie grinsend. Sophy lächelte nur leicht angedeutet. "Er tut immer so, als würde er mich beschützen wollen, fast wie mein Bruder. Trotzdem kann man die beiden nicht vergleichen. Aber ich muss zugeben, dass ich Thomas auch eher niedlich als beschützend finde, wenn er sich wegen mir so aufspielt. Ich geh jetzt mal duschen." Chloe kicherte leicht und blickte ihr nur hinterher. ~Ich weiß genau, was sie denkt.~ Sophy schüttelte leicht den Kopf, schloss die Tür des Badezimmers und legte ihre Kleidung ab.
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Vasilii stand auf der kleinen Terrasse des Hauses, in dem er lebte. Die Luft war bereits sehr kühl und am Horizont war viel Nebel zu sehen. Der Himmel war eher blaugrau, ein paar Wolken bedeckten ihn. Vasilii hatte die Hände in den Taschen seiner Jacke vergraben und betrachtete das Bild der Natur, welches sich vor ihm erstreckte mit leicht zusammengekniffenen Augen, was ihm einen ernsten Gesichtsausdruck verlieh. Dies lag vielleicht aber auch daran, dass er soeben über einige Dinge nachdachte. In ein paar Wochen hätte seine kleine Schwester einen Termin bei ihrer Ärztin, zur Kontrolle, wie gut sie mit ihren neuen Krücken klarkam. Doch Vasilii hätte zu diesem Zeitpunkt wieder beim Militär zu tun. Er war noch nicht fertig mit seiner kompletten Ausbildung. Sein Vater hatte derzeit Stress bei der Arbeit. Mit dem Geld, was sie derzeit hatten, kamen sie ebenfalls nur knapp über die Runden. Die ganzen Dinge, die für Anjuschka gebraucht wurden, waren immerhin auch nicht billig. Vasilii dachte noch weiterhin über die derzeitige Lage in der Familie nach. Mehrere Minuten später drehte er sich schließlich um und ging ins Haus. Er schloss die Tür hinter sich, zog sich seine Jacke aus und hängte diese auf einen Kleiderhaken. Seinen Schal ließ er allerdings um seinen Hals gewickelt. Vasilii holte sich aus der Küche eine kleine Plastikbox mit Nüssen und marschierte danach sogleich in das Zimmer seiner kleinen Schwester. Sie lag im Bett, allerdings hellwach. "Papa kommt bald nach Hause.", sprach Vasilii, als er sich zu Anjuschka ans Bett setzte. Er öffnete die Box mit Nüssen und nahm sich ein paar heraus. In dem Moment setzte sich Anjuschka auch auf. Darauf drehte Vasilii ihr den Kopf zu. "Auch welche?" er hielt ihr ein paar Nüsse hin. Seine Schwester nickte mit dem Kopf und Vasilii gab ihr schließlich ein paar Nüsse ab. "Was macht er eigentlich ganzen Tag?" Anjuschka war noch sehr jung und hatte wegen einem Koma ein paar Gehirnschäden davongetragen, weshalb sie zum Beispiel manchmal Worte in Sätzen grammatikalisch falsch anordnete oder sie ganz ausließ. Vasilii holte kurz Luft durch seine Nüstern, bevor er in einem Satz antwortete, ohne eine Atempause zu machen: "Weil er arbeitet, dafür Geld bekommt und dieses braucht, um für uns drei zu sorgen." "Warum du keine Arbeit?" Vasilii hasste es, von seiner Schwester darauf angesprochen zu werden. Er wollte nicht, dass sie davon wusste, dass er ein Soldat in Ausbildung war. Nicht nur, weil sie wahrscheinlich Angst um ihn hätte, sondern auch, weil das für Anjuschka sofort heißen würde, dass ihr Bruder jeden Tag viele Leute erschießen würde. Anjuschka wusste zwar, was ein Soldat war, aber nicht, dass diese nicht jeden Tag nur Morde aus Pflicht begangen. Vasilii war sehr froh, dass er noch niemanden töten wusste, andererseits erschütterte es ihn, dass diese Tage irgendwann einmal kommen würden. "Ich bin erst in einer Ausbildung, damit ich dann besser in der Arbeit bin, und somit mehr Geld verdiene, als ich es würde, wenn ich diese zusätzliche Erfahrung aus der Ausbildung nicht hätte." Komplett gelogen war das ja nicht, dennoch kam fühlte sich Vasilii nach Beenden des Satzes sofort schlecht. Anjuschka aß die Nüsse schließlich schnell auf, verschluckte sich aber dabei. Sie begann sofort zu huste und krümmte den Rücken nach vorne, während Vasilii ihr erst ein paarmal auf den Rücken klopte und dann schnell aufstand, um ihr ein Glas Wasser zu holen. Als er ihr es schließlich überreichte, nahm Anjuschka es sogleich entgegen und trank es schnell aus. Danach beruhigte sie sich wieder ein wenig. "Bin müde." "Dann schlaf ein bisschen, ja?" Vasilii nahm ihr das leere Glas aus der Hand. "Kann ich erst noch hören von Aus... Aus..." "Ausbildung?" ~Bitte, nein.~ "Ja." Vasilii seufzte. "Das ist wirklich nichts Interessantes für dich, Schwesterchen. Es würde dich auch zu sehr verwirren." ~Und du willst es gar nicht wissen. Anjuschka machte kurz einen Schmollmund. "Okay. Dann schlaf ich halt gleich." Vasilii nickte, innerlich sehr ehrleichtert darüber, dass Anjuschka sich so schnell, und überhaupt damit abfand. "Gut, dann schlaf schön." Lächelnd stand er auf, ging aus Anjuschka's Zimmer und zog die Tür hinter sich zu.
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Marico schritt hin und her. ~Ich und diese Pappnase sollen ein Lager führen...Er ist dafür nciht reif genung und zu undiszipliniert! und vorallem kein Russe!!~ Er sah verachtend zu Spencer, der nur ihm Stuhl lehnte und seuftze. ~Wieso ausgerechnet der?~ dachte Spencer genervt und leicht verzweifelt.
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Als Sophy schließlich unter die Dusche trat und das Wasser aufdrehte, legte sie den Kopf in den Nacken und schloss die Augen. Sie hatte das Wasser ziemlich warm aufgedreht, schon fast heiß. Allerdings hörte sie nach einigen Minuten, dass die Tür des Zimmers geöffnet wurde und drehte das Wasser wieder ab, um zu lauschen. ~Ist das Thomas?~, fragte sie sich, als sie eine männliche Stimme hörte. Als sie sich schließlich sicher war, dass da Thomas sprach, versuchte sie noch zu erkennen, was besprochen wurde. Offensichtlich redete er soeben mit Chantal. Sophy fragte sich noch einen Moment, ob es um sie ging, aber als sie schließlich kein Wort verstehen konnte, drehte sie das Wasser einfach wieder auf und rubbelte sich die Haare mit einem Frische-Shampoo ein. Der Schaum, der dabei entstand, lief ihr über den Hals und den Oberkörper hinab und Sophy verteilte es ein wenig.
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Jerome war im Garten seinen Familienhauses und spielte Fußball mit seinem 6 jahre jüngeren Bruder, Taylor. "Hier kleiner!", rief er zu ihm und schoß den Ball in seine Richtung. "Ich kriege ihn!", brüllte er. Er stand im Tor und sprang den Ball nach. Er hielt den Ball. "Wow! Echt gut gemacht!", lächelte Jerome und zeigte ihm den Daumen nach oben. "Hi hi danke.", grinste Taylor und legte den Ball auf den Boden und nahm Anlauf zum Abstoß. "Wow!" Jerome sprang in die Höh und prallte mit seiner Brust den Ball ab und legte sich den Ball selber vor und schoß gleich wieder aufs Tor und flog dabei um. Taylor hielt wieder den Ball und lachte. "Ha ha bist hingefallen!", lachte Taylor über Jerome. Jerome richtete sich auf. "Ha ha ja.", sagte Jerome lachend und hielt sich den Kopf.
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Sophy begann auf einmal zu zittern. Dann drehte sie erneut das Wasser ab. "Hey! Wer hat die Klimaanlage im Bad angemacht!", kam es etwas wüntend von ihr und sie ging zur Tür, öffnete diese einen Spalt und streckte den Kopf heraus. Sie war noch triefend nass. "Hey-" Sie stockte, als sie sah, dass Thomas noch im Raum war. Verwirrt wandte er ihr den Kopf zu. "Ä-ä-ähm-" Blitzschnell drehte sich Sophy um, knallte die Tür zu und sperrte ab, um sich dann mit dem Rücken an der Tür entlang etwas zu Boden sinken zu lassen. Sie war knallrot im Gesicht und hielt sich die Hände vor die Augen. ~Oh Gott wie peinlich...~
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Nach einer Weile stand Bee letztlich auf und schlenderte durch den Park. Er wurde schon sehr kühl. Er zog sich die Kapuze seines Pullovers über den Kopf und steckte seine Hände in seine Hosentaschen. Ein paar Mädchen rannten an ihm vorbei. Er sah sie an und schüttelte nur den Kopf. ~Wie kann man bei gefühlrten 10 Grad draussen rum rennen mit Minirock und leichter Bluse?~ Er blieb stehen. ~Ob Sam auch so eine Uniform hat? Aber eher nicht.. sie hat ja Privatunterricht.~ Er seuftzte und drehte um. "Hausaufgaben machen..", murmelte er und ging ins Wohnheim zurück.
Taylor setzte sich zu seinem Bruder und sah ihn grinsend an. Jerome fragte sich wieso und sah ihn fragend an. "Was is kleiner?" "Ach nichts.", antwortete der Kleine lächelnd. "Na dann..." Jerome sah in den Himmel. "Scheint so als würde es gleich regnen nicht wahr?", fragte Taylor mit enttäuschter Stimme. "Ja schon. Wind geht schon auf und der Himmel verzieht sich. Lass uns besser rein gehen.", meinete Jerome und stand auf. Taylor folgte ihm ins Haus und warf sich dort auf das Sofa. "Spielen wir?", fragte er und hielt einen Controller in der Höh. Jerome sah ihn an. "Hmm.. wieso nicht?", lächelte er. "Wilsst du was trinken?", fragte er gleich. Taylor drehte sich zu ihm um. "Ja bitte.", lächelte er. Jerome nickte und ging in die Küche. Er macte Saft an und trug einen Krug mit Saft auf den Tisch zu Taylor. Er holte noch 2 Gläser und warf sich neben Taylor in das Sofa. Taylor sprang auf und schänkte die Gläser ein. Er nahm hastig ein Glas und trank es zur Hälfte leer. Danach schleckte er sich erstmal den Mund ab und wischte sich mit seinem Shirt darüber. Jerome nahm den zweiten Controller und schalte die Playstation an. "Was willst du? Mario Kart, Rayman?", fragte Jerome und suchte nur Spiele für Taylor's Alter raus. "Black Ops!", lächelte Taylor und stellte das Glas ab. Jerome sah erst geschockt. "Ehm....", kam nur von ihm. Er drehte seinen Kopf Richtung Taylor. "Wieso das?", er sah ihn verwundert an. "Alle in meiner Klasse, naja die meisten spielen das." "Weißt du was zocken bedeutet?", fragte Jerome Taylor und hob fraglich eine Augenbraue. "Ehm ..n...nein...", gab Taylor unsicher. "Gut dann darfst du noch kein Black Ops "spielen".", meinte Jerome und zeigte ihm die Spielhülle von Mario Kart. "Da kann man auch sachen werfen die andere Flach legen...", meinte er nur und legte das Spiel ein. Taylor sah Jerome leicht genervt an. ~Nur weil ich nicht weiß was zocken bedeutet darf ich nicht spielen? Frechheit~ Taylor verschrenkte die Arme und schmollte. Jerome startete das Spiel. "Hör auf zu schmollen, Kleiner.", sagte er nur und setzte sich neben Taylor.
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Sophy versuchte gerade, ihr Gehirn während sie sich noch schämte genug anzustrengen, um sich eventuell daran zu erinnern, ob Thomas sie bereits einmal nackt gesehen hatte oder nicht. Sie war sich nicht ganz sicher, aber sie glaubte sich an einen Tag vor etwa fünf Monaten zu erinnern, an dem Thomas sie entblößt zu Gesicht bekam. Das jagte Sophy einen Schauer über den Rücken. Wenn diese Erinnerung keine Einbildung war, fragte sie sich soeben, warum sie das zugelassen hatte und, wie sie in der vielleicht nicht existenten Erinnerung gesehen hatte, so locker gewirkt hatte. Falls Thomas sie also wirklich mal nackt gesehen habe, war es Sophy nun sogar noch mehr peinlich. Sowas wollte sie sich einfach in diesem Moment nicht vorstellen. Der einzige Kerl, der sie nackt sehen durfte, war ihr großer Bruder Sotari. Ohne Ausnahme. Nun bekam sie wieder Heimweh. In einer emotionalen Mischung aus Scham, Heimweh, Angst und ein wenig Ekel stiegen Sophy Tränen in die Augen, die sie aber sofort wieder wegwischte. Ihre Augen blieben dennoch glasig, aber sie hatte die Tür ja ohnehin zugesperrt. Im Zimmer starrte man immer noch verwirrt auf die Tür. Zumindest Chloe, Chantal und Thomas.
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Bee setzte sich in seinem Zimmer an den Tisch und schlug sein Geschichtsbuch auf. ~So einen bescheuerten text schreiben ey.. wenn interessiert denn der Koreakrieg~ jammerte Bee in Gedanken und warf sein Heft auf den Tisch. Er öffnete es und schaute gelangweilt durch die Seiten. Auf einer leeren Seite begann er dann zu schreiben.
Jerome und Taylor spielten gemütlich das Spiel, obwohl Taylor noch etwas genervt war von der Aktion vorhin. ~Ich hasse meinen großen Bruder~ dachte er nur genervt und spielte gelangweilt. Jerome merkte die Art seinen Bruders und sah ihn an. "Entweder gescheit spielen oder gar nicht!", sagte er und schank sich Saft in sein Glas ein.
Spencer stand auf und maschierte zur Tür. Er öffnete sie und verliess den Raum. Er ging den Gang entlang und zog sich seine Uniform zurecht. ~Ausgerechnet mit Marico in den Krieg. Gott!~ Bei diesem Gedanken wurde Spencer schlecht. Die Vorstellung mit seinem sogenannten Rivalen zusammen ein Lager zu leiten brachte ihn förmlich zum Erbrechen. Er ging in sein Zimmer und fuhr sich durch seine dunkle Mähne. Er legte seine Mütze auf dem Tisch ab und zog sich seine Uniform aus. Danach schlüpfte er in seinen Badeanzug und nahm ein Badetuch mit. Er verliess sein Zimmer und ging ins Bad. Er drehte das Wasser auf und stellte sich unter den Duschkopf. Er ließ das Wasser seinen Körper hinunter rinnen und schloß seine Augen. ~Egal was er mir befiehlt... ich höre nicht darauf!~
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"Er ist schon längst weg." Hörte Sophy nach einer Weile aus dem Zimmer. Sie hatte bereits fertig geduscht und wickelte sich soeben ein großes Tuch um den Körper, mit einem anderen großen Tuch wickelte sie ihre Mähne ein. Den Schweif ebenso. Sie war die einzige aus dem Zimmer, die ganze drei Körpertücher benötigte. Schließlich kam sie aus dem Bad und setzte sich auf ihr Bett. Es knarzte und Sophy schnaufte leise. Melissa zog sich soeben um, während Chantal sich etwas streckte. Chloe war weg. Theresa sowieso. Aber das war Sophy irgendwie auch recht.
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Als Bee mit dem Schreiben fertig war öffnete er sein Mathebuch und schloß es gleich wieder. Er warf einen kurzen Blick auf den Inhalt der Hausaufgabe und lehnte sich schon zurück und meinet kurz und knapp: "Versteh es nicht!" Er streckte sich und sah sich um. ~Nick könnte jetzt vielleicht helfen. Der Doofkopf ist aber nicht da! AH!~ knurrte er kurz und stand auf. "Mal schauen was die Mädls machen..." sagte er und verliess sein Zimmer. Er schlenderte den Weg entlang zum Zimmer von Sophy und ihren Freundinnen. Er klopfte an die Tür. "Hey ich bräuchte mal eure Hilfe!", sagte er, sodass es die Mädchen verstehen konnten.
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Noch bevor Sophy überhaupt zur Tür blicken konnte, war Chantal bereits dort und öffnete sie. Sie blickte Bee eher verwirrt an. "Was is?"
Thomas saß derweil in seinem Zimmer und blickte nur gelangweilt aus dem Fenster. Kurz prustete er Luft aus. ~Ich hab jetzt keinen Bock, rauszugehen. Wetter ist so scheiße. Und morgen soll es erst recht regnen. Toll.~ Er stand auf, streckte sich kurz und ging die kurze Treppe runter und schlenderte in die Küche, um sich etwas zuzubereiten.