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Thema: Medical Delusion-Der Krieg beginnt... So Jan 13, 2013 6:04 pm
Wir starten am 17. Oktober 1972... Sophy Manhattan, Studentin der Akademie für Ärztliche Karriere, hat noch keine Ahnung was sie im Leben vollbringen wird. So auch Sergej Revjow. Der Vietnamkrieg hat fast sein Ende gefunden. Jedoch wird es nicht ewig ruhig bleiben... . In der UdSSr geht es gut zu. Jedoch, die Ärztliche Versorgung so gut wie möglich zu betreiben ist in dieser Zeit kein Zuckerschlecken. Und schon bald würde diese Ärztliche Versorgung auch zur Katastrophe werden...
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Diddy Vicious Admin
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Thema: Re: Medical Delusion-Der Krieg beginnt... Mi Jan 16, 2013 2:39 pm
Es war der 25. März 1972 Sophy Manhattan, 15 Jahre alt, hielt ihre Mappe für das Fach Chemie an sich gedrückt und sah hinauf zur Uhr. In ein paar Minuten würde das Fach auch beginnen. Ihre 23 Klassenkollegen warteten ebenfalls darauf, dass es klingeln würde. Sophy ging auf eine Akademie für Medizin und Therapie in Helsinki. Sie befand sich im 10. Schuljahr und war Musterschülerin. Außerdem war sie eine Tochter aus einer reichen Familie, ihre Eltern, Sota und Gina Manhattan, waren Prominente und sie lebten gemeinsam mit Sophy und ihren zwei Brüdern, Sotari und Russ in einem großen schönen Haus. Fremde schätzten Sophy teilweise falsch ein, dachten, sie wäre arrogant, weil sie ja reich wäre. Doch diese Vorurteile stimmten nicht. Sophy war Fremden gegenüber eher sehr schüchtern, respektierte aber Erwachsene sehr und war immer offen dafür, etwas Neues zu lernen. Schließlich hatte sie sich auch freiwillig an der Akademie beteiligt. Schließlich klingelte es. Die Schüler der 6A marschierten los zum Chemiesaal und legten dort ihre Sachen auf ihre Plätze. Der Unterricht begann.
Snuff
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Thema: Re: Medical Delusion-Der Krieg beginnt... Mi Jan 16, 2013 3:54 pm
Sergej Revjow, gerade mal 21 Jahre alt, befand sich zur selben Zeit im Nordvietnam. Als Soldat rekrutiert, wurde er in die Schlacht befördert. Nun lauerte er bewaffnet auf das Ziel, die amerikanischen Soldaten, die geplant zu dieser Uhrzeit eintreffen sollten. Lange herrschte Stille und nur das Brausen des Windes war zu hören. Endlich bekamen sie den Befehl von ihrem Gruppenführer sich voran ins Ungewisse zu wagen. Immerhin befürchtete man, auf Mienen anzutreffen. Doch ohne über die Konsequenzen nachzudenken wagten sich die Soldaten gemeinsam mit Sergej zur nächsten Artillerie. Unverletzt gelangten sie an und nahmen schon in aller Ferne das Geräusch der Bomber wahr, die soeben in ihre Richtung wendeten. Sergej spürte die Anspannung die in ihm in kürzester Zeit hochfuhr. ~ Es wird Zeit. Die Amerikaner und ihre Verbündeten haben immense Verluste erlitten. Bald werden wir Triumphieren!~ Lief es ihm durch den Kopf. Die Soldaten machten sich ans Werk und luden die Artillerie zur Bereitschaft an. Sergej half mit und kurbelte die Waffe in Bereitschaft auf. Doch ehe sie auch den ersten Schuss gaben, erschrak sie welche Einheit soeben auf sie zukam. Sergej stockte der Atem. "In Deckung!Sofort!" Warnte er seine Kameraden, die erst nicht wussten, wie sie handeln sollten. Für das Vaterland? oder das eigene Leben? Doch es war zu spät. Sergej fand noch in letzter Sekunde einen Unterschlupf und sprang in Deckung. Schon Regnete es Napalm Gift. Sergej grauste es, als er die erbarmungswürdigen Schreie seiner sterbenden Kumpanen lauschte. Er kniff die Augen zusammen und zischte vor Schmerz, als ihn plötzlich ein lähmender Schmerz sein Bein durchfuhr. Er spürte das Brodeln, das er mit dem lodernden Feuers vergleichte und musste ertragen, wie sich das Gift in seine Haut fraß. Das in Sekundenschnelle. ~ Das überstehst du schon. Selbst, wenn du damit dein Bein verlieren könntest. Du kannst hier nicht sterben..! ~ Fasste er sich Mut und rappelte sich mühevoll im kleinen Unterschlupf auf. Trotz des durchfressenden Schmerzes tastete er sich voran und lauschte den Klängen der Flugmaschinen. Die Klänge von Stimmen mit amerikanischem Akzent drangen ihm an die Ohren. Ihm war klar, dass sie ihn ermorden würden, wenn sie ihn hier finden. Sergej verbiss sich in den Zähnen, warf seinem verletzten Bein einen Blick zu, sah wieder auf und war sich sicher über seine Entscheidung. Er kletterte aus dem Unterschlupf und schlich sich im Dickicht der hohen Felder voran, die praktisch in passender Farbe zu seiner Uniform waren. Doch als ihn ein weiterer Schmerz durch Knochenmark lief, fuhr er auf. Schnell war ihm bewusst; Jetzt oder Nie. Er richtete sich auf und sprintete durch die Felder. Die Amerikaner eröffneten das Feuer...
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Thema: Re: Medical Delusion-Der Krieg beginnt... Mi Jan 16, 2013 4:04 pm
Der Schultag war beinahe vorüber. Es war die 7. Stunde. Nach der Letzten Stunde, Geographie, würde Sophy einen Bus nach Hause nehmen. Es war jedes Jahr für sie etwas ungewohnt, ab Frühling wieder ins große Haus zu kommen, da sie mit ihren Geschwistern und Eltern im Winter immer eine eigene, schöne traditionelle Hütte am Seegebiet hatten. Sophy liebte Finnland, aber sie beherrschte und lernte auch viele Fremdsprachen. ~Ich werde mich heute wieder mit Deutsch beschäftigen. Vielleicht auch etwas Russisch...mal sehen.~, dachte sie, kurz bevor die Stunde endete. Geographie war für Sophy eines der Fächer, dass sie nicht so unterhielt. Sie interessierte sich zwar sehr für die Staaten und auch das Klima, aber der Lehrer schaffte es, dieses Fach für Sophy zu zerstören. Dennoch hielt sie immer still durch. Die Qual hatte auch schneller ein Ende als wie immer erwartet, denn für Sophy war es, als wäre nur eine halbe Stunde vergangen, bevor sie schon im Bus saß.
Snuff
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Thema: Re: Medical Delusion-Der Krieg beginnt... Mi Jan 16, 2013 4:17 pm
nach Luft schnappend riss Sergej sich hoch und starrte ins Leere. Er fasste sich und versuchte zu erkennen, wo er sich momentan befand. Er sah mit weit geöffneten Augen um sich und stellte fest, dass er einige Kilometer vom Lager in einem Graben lag. Als er sich bewegen wollte, schmerzte sein gesamter Körper. Leise stöhnte er auf und fasste sich das Bein und erstarrte für kurze Zeit. Seine gelben Augen schienen müde und matt zu wirken und glänzten nicht mehr so, wie es eigentlich der Fall war. ~ Ich muss zurückkehren, bevor mich meine Schmerzen noch umbringen.. ~ "Verdammt!" Fluchte er leise zähneknirschend, vor Schmerz un Verachtung. Mühevoll stemmte sich Sergej an seinen Armen hoch und hielt sich an nächstgelegenen hohen Gegenständen fest. Erst wackelig auf den Beinen versuchte er sich an die Lage seines Körpers anzugewöhnen. Von seiner Stirn tropfte eine Mischung aus Schweiß und Blut. Er wischte sie mit ernster Miene weg und setzte einen Gang zu.
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Thema: Re: Medical Delusion-Der Krieg beginnt... Mi Jan 16, 2013 4:25 pm
In ihrem Zimmer lag Sophy mit dem Bauch auf ihrem Bett und starrte, mit dem den Kopf auf ihren Hände gestützt in ihr Biologiebuch. Nebenbei sah sie auch hin und wieder zu ihrer Physikhausaufgabe rüber. Plötzlich hörte sie, wie die Tür aufging und blickte in die Richtung. Ihr Vater stand nun in ihrem Zimmer und betrachtete sie kurz, bevor er sprach: "Mal wieder am büffeln, nicht wahr?" Sophy seufzte "Ja wie immer. Was denn sonst?" Ihr Vater lächelte nur. "Überfordere dich nur nicht, in Ordnung?" "Geht klar.", Sophy sah dabei nur ganz kurz zu ihm auf, bevor sie wieder auf ihre Bücher schaute und hörte, wie ihr Vater aus dem Zimmer ging und die Tür wieder schloss. Sie strampelte manchmal mit ihren Beinen und gab hin und wieder das Ende des Bleistifts in ihren Mundwinkel, wenn sie überlegen musste. Das ging so lange, bis Sophy erleichtert, dass sie alles fertig bekommen und gelernt hatte, seufzend die Bücher schloss und in auf den Nachttisch, der neben ihrem Bett stand legte. Kurz darauf wurde sie auch zum Abendessen gerufen. Hungrig wie sie war, huschte Sophy auch schon gleich darauf los.
Snuff
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Thema: Re: Medical Delusion-Der Krieg beginnt... Mi Jan 16, 2013 4:36 pm
Mittlerweile hatte Sergej einige Kilometer hinter sich gebracht, kam bei einem hohen Fels zu Halt und lehnte sich an diesen mit seinem Rücken an. Er seufzte einmal und warf seinen Blick in den Himmel und keuchte einpaar Male leise vor sich hin. Er schloss seine Augen und lächelte immer noch keuchend in den späten Abendhimmel, der die Wolken über ihn in Farben des Abends getaucht hatte. ~Du hast getan was dir befohlen wurde. Mit diesen Informationen wird sich der KGB mehr als nur zufrieden geben.. Vater währe stolz darüber gewesen. ~ Mit sadistischem Grinsen genoss er die Milde Luft des Abends und steckte sich eine Zigarre alten Stils in den Mund und zündete diese mit einem Streichholz an. Als er schließlich fertig war löschte er die Zigarre, doch warf sie nicht auf den Boden, da dies Spuren verursacht, sondern steckte sie in seinen Proviant und setzte seine mühsame Reise fort, doch das mit motivierten Hintergedanken.
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Thema: Re: Medical Delusion-Der Krieg beginnt... Mi Jan 16, 2013 4:49 pm
Ein paar Jahre später, 1978
Sophy war sehr stolz auf sich. Sie hatte die Akademie souverän abgeschlossen und war nun schon etwas länger auf der Universität. Das Lernen war sehr anstrengend, aber sie zog immer noch alles durch. In ihren Gedanken überlegte Sophy schon oft über ihre Karriere als Ärztin. Sie wollte im Krankenhaus eher als Krankenschwester dienen, dann auch gleichzeitig am Liebsten eine eigene Praxis besitzen. Sie würde sowohl Kinder, Erwachsene als auch Senioren behandeln, vielleicht auch über mögliche seelische Probleme sprechen. Ein Lächeln zierte ihre Lippen. Heute machte ihre Klasse einen Ausflug. Das Schuljahr war wieder fast vorbei. Es war der 17. Juni. Sie statteten heute einem Krankenhaus in Helsinki einen Besuch ab und mussten sich um ein paar Patienten kümmern, jedoch natürlich nicht um sehr ernste Fälle. Immerhin waren die Studenten noch nicht vollständig ausgebildet. Mit ihren 21 Jahren war Sophy bereits sehr selbstbewusst. Diesen Tag nahm sie als erfreuliche Herausforderung an.
Snuff
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Thema: Re: Medical Delusion-Der Krieg beginnt... Mi Jan 16, 2013 5:05 pm
Es war nun einige Jahre her, dass Sergej im Vietnamkrieg nur knapp überlebt hatte. Doch manche der Wunden hinterließen Spuren. Sein linkes Bein zum Beispiel, zierte eine große Fläche einer Verbrennung, an der höchstwahrscheinlich kaum noch Fell nachwachsen würde. Nun saß er da, in seinem Büro und arbeitete an einigen Akten. Gegenüber ihm Saß ein vertrauter Kollege, dessen Familienname Schirkow lautete. Sergej verstand sich gut mit ihm. Zum Einen, da sie sich aus der Unterstufe kannten, zum Anderen, da sie öfters Fälle gemeinsam lösten. Die beiden Kollegen sprachen sich über einen der Fälle genau über ihr Vorgehen ab. Sie sollten noch am selben Tag aufbrechen, um den Verdächtigten zu schnappen.
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Thema: Re: Medical Delusion-Der Krieg beginnt... Mi Jan 16, 2013 5:18 pm
Jeder Student hatte die Pflicht, sich einen Kittel anzuziehen. Aufregung war gerade normale Sache. Erneut lächelte Sophy, als sie mit ihrem linken Arm durch den Ärmel des Kittels schlüpfte. Anschließend bekam jeder einen Patienten zugewiesen. Sophy musste sich um eine Jugendliche kümmern, die sich angeblich das linke Bein gebrochen hatte. Kaum war sie im Raum und hatte die Patientin begrüßt, begann sie, die üblichen Fragen zu stellen. "Kannst du dein Bein irgendwie bewegen?" "Nein." "Spürst du irgendwas? Wie bist du denn gefallen oder wie genau ist es denn passiert?" Nach dem Ausfragen musste sie die Utensilien für einen Gips vorbereiten. Schließlich konnte sie ohne Probleme feststellen, dass das Bein der jungen Dame tatsächlich gebrochen war. Beim Eingipsen des Beins kam aber natürlich zusätzliche Hilfe, ansonsten wäre es ja auch eine ziemlich dumme Idee, einen Studenten alleine an so etwas arbeiten zu lassen. Der Tag war mal wieder schneller vorbei als erwartet. Sophy und viele andere aus ihrer Klasse ernteten im Krankenhaus ein großes Lob von den Ärzten und sammelten noch mehr Selbstvertrauen für eine Zukünftige, erfolgreiche Karriere. Zu Hause beschäftigte sich Sophy erneut mit Latein. Auch Russisch ließ sie nicht ausbleiben, denn wenn sie erstmal Ärztin sein würde, war es natürlich auch klar, dass sie viele Patienten aus dem Nachbarsstaat bekommen würde. Schwedisch war nicht ganz so wichtig, da Helsinki schließlich ja im nördlichen Bereich von Finnland lag. Sophy sammelte zwar an diesem Tag noch etwas Erfahrung mit den Sprachen, jedoch wurde sie auch sehr schnell müde und legte sich schlafen. Sie würde noch sehr viel vor sich haben.
Im nächsten Schuljahr gab es auch wieder Ausflüge gegen Ende. Dieses Mal mussten die Studenten auch eher benommene Patienten befragen und ihnen Vorsorge verabreichen. Sophy hatte ganz schön viel Stress an diesem Tag. Aber selbst diesen meisterte sie wieder. ~Ich werde die Universität schaffen. So viel steht fest. Ich zähle zu den Klassenbesten.~, dachte sie fröhlich. So nahm auch der 13. Juni 1979 seinen Lauf.
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Thema: Re: Medical Delusion-Der Krieg beginnt... So Jan 20, 2013 3:42 pm
14. Juli 1979
Eine große Menge von Studenten stand vor der Schule. Es war eine sehr wichtige Versammlung, das erkannte man sofort. Die Lehrer und der Direktor der Schule standen auf einer aufgestellten Bühne. Der Direktor testete das Mikrofon, bevor er sprach: "Liebe Studenten und Studentinnen. Ich, als der Direktor der Helsinki Akademie für Medizin und Therapie, werde Sie von heute an als Absolventen dieser Stadt und als anerkannte Leute von großem Bekenntnis der Medizin ernennen. Ich werde nun jeden einzelnen von Ihnen nennen und demjenigen Lob aussprechen." Ein Applaus ertönte von den ganzen Leuten, die versammelt waren. Sophy hörte zu, wie der Direktor jedem Studenten sein Lob aussprach und ihm die Anerkennung schenkte. Sie dachte an die gesamte Schulzeit zurück und lächelte, bevor sie ein "Sophy Manhattan" aus ihrem Tagträumen riss. Ein leises nervöses Räuspern kam aus ihrer Kehle und sie kam zu dem Direktor auf die Bühne. Davor strich sie noch ihre für diesen Tag speziell gefertigte Schuluniform zurecht. Dann stand sie auch schon vor dem Mann. "Sophy Manhattan, Sie gelten als Meisterabsolventin und Musterschülerin dieser Akademie. Ich habe die Pflicht, ihnen mein größtes Lob auszusprechen und die anderen Absolventen, sowie folgende, sollten ihnen auch großen Respekt erweisen. Wir alle wissen, dass Sie alles aus Ihrem Potenzial herausgeholt und bewiesen haben, wie loyal die Nachfolger von reichen Familien mit ihren Mitbewohnern dieser Erde umgehen können. Wir hoffen darauf, dass Sie auch, wie viele andere Meisterabsolventen, dieser vergangenen Zeit in der Akademie eine gute Erinnerung schenken und uns vielleicht auch mal für den Unterricht von zukünftigen Studenten besuchen werden." "Vielen Dank.", sagte Sophy nur lächelnd und sie spürte das Klopfen in ihrer Brust. Sie bekam auch nie so einen großen Applaus für sie zu hören. Sophy speicherte diesen Tag als einen der besten in ihrem Gedächtnis ein.
Nachdem jeder Student seine Papiere als Bestätigung als Absolvent bekommen hatte, fuhren sie alle nach Hause. Sophy hatte bereits vor ein paar Jahren das Autofahren gelernt, aber an diesem Tag holte ihr Vater sie in einer Limousine ab. Sophy versank wieder in Tagträumen und Erinnerungen, als sie ihrem Heim immer näher kamen.
27. Juli 1979
"Es sieht wunderschön aus.", meinte Sophy beeindrucht, als ihre Eltern ihr mit einem Mann das Gebäude zeigten, das später mal ihre eigene Arztpraxis werden sollte. Sota und Gina Manhattan hatten ja mehr als genug Geld, und wollten natürlich einen Teil davon auch für Praxis der Tochter ausgeben. Die Entscheidung war schnell gefallen, und schon bald begann man, das Gebäude auszustatten.
18. September 1979
Sophy steckte soeben einen Ordner mit den Daten eines Patienten zwischen die anderen Ordner und schloss die Lade. Dann suchte sie sich ein neues leeres Aktenpapier. Sie wusste, gleich würde der nächste Patient in den Raum kommen. Diese Arbeit machte Sophy mehr als Freude. ~Ich habe mir meine richtige Zukunft ausgesucht.~, dachte sie. Jeder Patient war mit ihr als Ärztin sehr zufrieden, das merkte auch Sophy. Sie sah aus dem Fenster und seufzte glücklich.
Die Tage vergingen blitzeschnell. Am 13. November 1979 war Sophy bereits als eine der besten Ärztinnen in Helsinki bekannt. Die Kunden kamen nur so in ihre Praxis, als wäre es das letzte sichere Gebäude bei einem Weltuntergang. Soviel Stress es auch war, Sophy zog alles durch.
Snuff
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Thema: Re: Medical Delusion-Der Krieg beginnt... So Jan 20, 2013 4:30 pm
Inzwischen war auch Sergej im eigenen Amte aktiver geworden. Soeben saß er im Café und las die aktuelle Zeitung. Durch zwei unauffällige Löcher in dieser beobachtete er die Tätigkeiten eines weiteren Mannes, der einen verdacht schöpfenden Eindruck auf ihn machte. Es war nämlich kein Zufall, denn er hatte den Auftrag bekommen einen Gesetzesbrecher auf die Schliche zu kommen und ihn schließlich zu verhaften. Doch dieser Mann war kein einfacher Fall. Er war ein abgeordneter seines Dienstgrades, daher musste sich Sergej auf so einiges gefasst machen. Als die Zeit schließlich wie im Fluge verging, und der Mann schließlich den Tisch verließ, schloss Sergej die Zeitung und erspähte jede kleinste Bewegung des Mannes mit seinem nichts entgehenden Blick. Sergej stellte fest, dass der Mann anscheinend mit dem Schlimmsten gerechnet hatte, denn er hatte einen verdächtigen Gegenstand in seiner linken Jackentasche, in der er soeben seine linke Hand hinein schob. Als der Mann den Laden verließ, erhob sich Sergej geradewegs und ließ eine entsprechende Summe an Geld auf dem Tisch liegen, da er es eilig hatte, und marschierte geradewegs mit weiten Schritten dem Mann hinterher. Draußen sah sich Sergej nach dem Mann um, fand ihn schnell, wie er um die Ecke bog. Sergej legte einen Gang zu und verfolgte ihn. Nun bog er um die Ecke und landete in einer dunklen Gasse, doch der Mann schien wie vom Erdboden verschluckt zu sein. Mit bedachten Schritten und vorsichtigen Bewegungen trat er in die Gasse ein. Doch Plötzlich spürte er die eiserne Kälte eines Metalls, das sich schmerzend um seine Kehle wickelte. Sergej griff nach der Kette, während der Mann gehässig in sein Ohr fauchte: ,, Sie sind es also, Herr Revjow, den sie geschickt haben, um mich zur Strecke zu bringen. Da haben sie aber falsch Gedacht, ich besitze nämlich eine Auskunft jedes Angestellten ihres Dienstes. " Der Mann lachte rau auf und zog die Kette immer fester zu sich. Sergej versuchte sich zunächst nicht zu helfen und lauschte den Worten des Mannes. ,, Selbst wenn sie mich nun erdrosseln, wird der KGB davon Wind bekommen. Hören sie auf meine Worte, Sie werden keines Falls ins Ausland fliehen können. Der Kommunismus siegt! ", sprach Sergej in verwunderlich ruhiger Miene, wobei er dennoch versuchte seinen Rivalen zu provozieren, um zu hören, was er hören wollte. Der Ältere schien nun keine Beherrschung mehr zu haben und riss die Kette samt Sergej umher, um ihm ja Schmerzen zu zufügen. ,, Da irren Sie sich! Ihre erbarmungswürdige Union wird bald uns unterliegen!", es war genau das, was Sergej hören wollte, ehe der Mann zum nächsten Teil seiner Drohung kommen wollte, rammte Sergej ihn mit geschickten Bewegungen gegen die Mauer hinter ihnen. Das Blatt wendete sich. Sergej brachte den Mann erst mit heftigen Schlägen dazu, sich nicht mehr zu wehren und brachte ihn danach nicht auf Auffallendes achtend in seinen Wagen. Er startete den Motor und fuhr geradewegs zurück ins Quartier des KGB. Nach Dienstschluss, kam Sergej in seiner Wohnung am Rande Moskaus an und legte sich dort auf seinem weichen Sessel zur Ruhe, durchstöberte einpaar der Briefe, die er erhalten hatte und wandte sich einem Roman zu, solange bis er schließlich beim Lesen fast einschlief und sich danach ins Bett legen musste.
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Thema: Re: Medical Delusion-Der Krieg beginnt... So Jan 20, 2013 4:49 pm
Sophy ging gerade durch die Gänge des Krankenhauses von Helsinki. Sie war dort meist am Wochenende, da sie zu diesen Tagen ihre Praxis meist geschlossen hatte. Soeben hatte sie ihren Blick auf das Schreibpult gerichtet und suchte das Zimmer auf, zu dem sie gehen sollte. Ein Schlüsselbund, der an ihrem Kasack hing, kimperte bei jedem Schritt den sie tat. Als sie das Zimmer gefunden hatte, öffnete sie die Tür. Ein kleines Mädchen, vielleicht gerade mal 6 Jahre alt, lag im Krankenbett. Sophy schloss die Tür und trat dann an das Bett heran. Sie setzte wieder ihr Lächeln auf. "Hallo. Du bist doch die...", sie sah kurz auf das Schreibpult. "...Aila Kivi?" Sophy sah wieder zu dem Mädchen und lächelte weiterhin. "Ja." kam es in der typisch kindlichen Stimme eines jungen Mädchens von der Kleinen zurück. "Du bist sechs Jahre alt, stimmt das?" "Ja." "Gut. Angeblich hast du dir eine starke Grippe eingefangen und erbrichst häufiger. Wie geht es dir im Moment?" "Schlecht." Das Mädchen klang auch nicht gerade gut. "Ok. Deine Eltern haben aufgeschrieben welche Medikamente du verträgst und welche nicht. Ich hol dir erst einmal einen Nasenspray damit du nicht immer aufziehen musst und einen Hustensaft." Dabei behielt Sophy die freundliche Stimme. Somit ging Sophy los zu dem Raum, wo die ganzen Medikamente aufbewahrt wurden. Dort befand sich soeben auch eine Kollegin, die gerade ebenfalls etwas zusammensuchte. "Du hast doch gerade Aila Kivi dran oder?", fragte diese. "Ja, ihre Eltern schienen sehr besorgt um sie...", Sprach Sophy während sie auch alles hervorkramte. "Hmm, wusstest du dass sie eine starke Schwäche des Immunsystems hat?" "Nein." "Deshalb sind ihre Eltern so besorgt. Sie sagen, es gab schon öfters Momente da dachten sie, wie würden sie verlieren." "Ich kann mir vorstellen, wie schlimm das sein muss.", meinte Sophy mitfühlend, dennoch klang sie beschäftigt. "Ich muss jetzt los.", Verabschiedete sich die andere Krankenschwester und ging. "Bis später.", Sophy nahm die Medikamente auf und ging zurück zum Raum des Mädchens.
Snuff
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Thema: Re: Medical Delusion-Der Krieg beginnt... So Jan 20, 2013 6:10 pm
Die sowjetischen Bündnisse benötigten schon seit kürzlich die Hilfe ausländischer Ärzte, die genügend Qualifikation besaßen, um in einem Lazarett zu arbeiten. Sie filtrierten allein die besten des Landes aus und ließen jedem ein Schreiben mit einem Angebot zustellen, in welchem stand, dass sie zum Ehrenbürger des Staates ernannt werden würden. Eine Taktik, die bei vielen Personen guten Eindruck machte. So wurde auch Sophy Manhattan ein Schreiben mit dem Siegel der Partei zugestellt.
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Thema: Re: Medical Delusion-Der Krieg beginnt... So Jan 20, 2013 6:24 pm
Es war sehr spät, als Sophy am 29. November nach Hause kam. Sie lebte noch bei ihren Eltern, dies sollte sich jedoch bald ändern. Bevor sie die Haustür aufschloss, schaute sie aber noch mal in den Briefkasten. Sie nahm einen Brief heraus und betrachtete verwirrt das Siegel. Erstmal trug sie alles hoch in ihr Zimmer. Sophy setzte sich schließlich im Schneidersitz auf ihr Bett und öffnete den Brief. Sie las das Schreiben und konnte zuerst gar nicht richtug verstehen, warum sie diesen Brief bekam. Doch dann las sie, dass es mit ihrere Karriere zu tun hatte. ~Was zum...du meine Güte! Die UdSSr versendet Briefe um alle möglichen Ärzte zu kontaktieren, um ihnen zu helfen? Was ist da nur los...aber ich hatte schon viele Russische Patienten, da ist es natürlich gut möglich, dass das ein Grund dafür ist, dass die Wind von mir bekommen haben. Im Lazarett arbeiten...klingt sehr interessant...hmm...~, dachte sie. Bevor Sophy einschlief, zerbrach sie sich fast den Kopf darüber. Doch schließlich entschied sie sich. Ein paar Tage später schrieb sie eine Antwort auf Russisch zurück. Sie gab sich Mühe, sich so gut wie möglich auszudrücken. "Sehr geerte Mitglieder der UdSSr, Ich fühle mich sehr geschmeichelt, bei Ihnen offenbar einen guten Eindruck gemacht zu haben, auch wenn ich nicht ganz genau weiß, wie. Jedenfalls denke ich, dass ich mir es gut organisieren kann, auch mal öfters nach Russland zu kommen, um Ihnen auszuhelfen. Ich könnte mir jederzeit eine Reise zu Ihnen buchen, ich muss nur noch wissen, wie ich dafür sorgen kann, dass meine Praxis von zuverlässigen Arbeitern auch ohne mir funktioniert. Gerne nehme ich mir noch diese Woche einen Tag vor, um zu Ihnen zu kommen. Wenn Sie wollen, können Sie mich jederzeit anrufen, falls ihnen es nichts ausmacht, dass der Anruf aus dem Ausland etwas kostet. Helsinki ist immerhin nicht allzu weit weg von Moskau oder St. Petersburg. Wie gesagt, melden Sie sich, wann sie wollen.
Mit freundlichen grüßen, Sophy Manhattan" Darunter schrieb sie noch ihre Nummer. Den Brief schickte sie auch noch an diesem Tag, dem 3. Dezember 1979 ein.
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Thema: Re: Medical Delusion-Der Krieg beginnt... So Jan 20, 2013 6:47 pm
Noch am Freitag dieser Woche buchte sich Sophy einen Flug nach Moskau. Sie hatte sich auch einen Plan geholt, um das Lazarett zu finden. Dort kam sie ziemlich schnell hin. Auf dem Weg entlang ging sie zu dem Gebäude.
Snuff
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Thema: Re: Medical Delusion-Der Krieg beginnt... Sa Jan 26, 2013 10:01 pm
Nach dem schweren Vorfall bei Sergejs letzter Mission, wurde er nun in das Lazarett in Leningrad mit schweren Wunden am ganzen Leib bestellt. Momentan vernahm er nichts in seiner Umgebung, da er noch in einem tiefen Koma lag. Dennoch bekam er nur unbewusst einen Hauch des Geschehens mit. Gemeinsam fuhren ihn die Schwestern auf seinem Tragebett durch die Gänge und brachten ihn schließlich zu einer der Hallen, wo sich mehrere Verwundete befanden. Schließlich transportierten sie Sergej ins Krankenbett. Immernoch herrschte regungslose Stille aus seiner Sicht.
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Thema: Re: Medical Delusion-Der Krieg beginnt... Sa Jan 26, 2013 10:11 pm
Sophy wurde weitergeschickt, damit sie sich zu den verletzten Soldaten und anderen Militärsverpflichteten gesellen konnte, um ihnen zu helfen. Sie betrachtete Sergej kurz, bevor sie seinen Arm, um eine Nadel für die Blutspende anzusetzen. ~Später muss ich ihm noch eine Injektion verabreichen.~, dachte sie und nickte als Zustimmung zu ihrem eigenen Gedanken. Sogleich begann sie, alles für die nächsten ärztlichen Schritte an Sergej vorzubereiten.
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Thema: Re: Medical Delusion-Der Krieg beginnt... Sa Jan 26, 2013 10:20 pm
Langsam erwachte Sergejs Bewusstsein. Ruckartig riss er seine Augen auf, schnellte mit seinem Oberkörper nach vorn, wobei er sich zugleich aufrichtete, und starrte mit einem angespannten Ausdruck die Ärtztin in die Augen. Er gab stieß die Luft mit verbissenen Zähnen aus, als er bemerkte, dass er sich soeben in keiner ernsten Lage befand. Dennoch fehlte ihm jegliche Orientierung. Weiterhin beobachtete er mit geweitetem und unbewusstem Blick lautlos die Ärtztin. In seinem Kopf schien unübliche Ruhe zu herrschen, aufgrund der vernünftigen Aura welche die junge, doch erfahren wirkende Dame ausstrahlte.
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Thema: Re: Medical Delusion-Der Krieg beginnt... Sa Jan 26, 2013 10:25 pm
"Bleiben Sie bitte still liegen.", sprach Sophy mit einer ruhigen Tonlage in der Stimme. Dabei zog sie mit einer Sprizte die Flüssigkeit der Injektion auf. Dann richtete sie ihren Blick mit den Augen auf Sergej und sah ihm dabei kurz in die Augen, um sicher zu sein, dass sein Blick keine Panik in sich trug.
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Thema: Re: Medical Delusion-Der Krieg beginnt... Sa Jan 26, 2013 10:35 pm
Sergej befolgte die Anweisungen, die ihm gegeben wurden, erst nicht. Seine Miene beruhigte sich dennoch und die Anspannung lockerte sich allmählich. ,,Entschuldigen Sie..", krächzte er erst, räußperte sich danach, um fortfahren zu können, ,, ...ich möchte wissen, wo ich mich befinde.. " Seine Stimme klang auf gewisser Weise sanft und dennoch hatte sie etwas tiefes an sich. Mit ruhigen Augen fixierte er jede ihrer Bewegungen. Erst spät bemerkte er die brennenden Schmerzen der Schusswunden, wobei er auchnoch völlig entblößt war und nur eine Decke die Sicht verdeckte. (: D )
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Thema: Re: Medical Delusion-Der Krieg beginnt... Sa Jan 26, 2013 10:38 pm
Sophy setzte vorsichtig die Spritze an seinen Oberarm und ließ das Schmerzmittel in sein Blut laufen. "Sie befinden sich im Lazarett von Leningrad.", Antwortete sie ihm auf seine Verwunderung. Ihr Finnischer Akzent in ihrem Russisch war nicht zu überhören.
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Thema: Re: Medical Delusion-Der Krieg beginnt... Sa Jan 26, 2013 10:50 pm
Sergejs Verstand, der tatsächlich noch anwesend war, vernahm ihren Akzent und konnte diesen sogar zuordnen. ,,Vielen Dank.",nach einer kurzen Pause fuhr er fort.,,Sie sind finnischer Herkunft?" Sprach er mit der selben Tonalität. In seinem Ausdruck war zu vermerken, dass er für Sophy simples Interesse empfand. ,, Es muss wohl bedeuten, dass ich in guten Händen liege. " Stellte er fest, wobei er von ihr absah und seinen Kopf zaghaft auf das Kissen legte.
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Thema: Re: Medical Delusion-Der Krieg beginnt... Sa Jan 26, 2013 10:52 pm
Sophy lächelte ein wenig. "Frisch gebacken aus Helsinki gekommen.", bestätigte sie nickend. Kurz sah sie zu dem Blutbeutel, ob auch alles reibungslos verlief. "Sie haben schon eine relativ ordentliche Menge an Blut verloren.", gab sie zu und tupfte etwas Schweiß von seiner Stirn.
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Thema: Re: Medical Delusion-Der Krieg beginnt... Sa Jan 26, 2013 11:03 pm
Dankbar sah er ihr wieder in die Augen. Wie üblich wollte sich Sergej über selbst einfachster Gesten revongieren. ,,Nun, da musste ich schon deutlich mehr ertragen. Haben Sie meine Akte?", wollte er zuerst wissen, bevor er auch fortfahren würde.