Devastating Subjugation - Rollenspiel

Fast wie gewollt stoppte die Flasche bei Theresa. Sie lachte leicht auf. "Na dann..." Ihre Hand umgriff die Flasche und sie drehte sie noch mal.

Nick lehnte sich etwas zurück und wartete ab was passiert. Die flasche drehte sich und landete bei einem Jungen aus diesem Internat. Er hiess Caio und war Italiener. Man merkte aber nichts von einen Akzent. Nick grinste nur und stand auf. "Gut na dann, ab mit euch hinein!", forderte er die beiden auf und öffnete die Türe zum Bad. "Ich bleibt eine halbe Minute drinnen. Macht was ihr wollt!", sagte er noch und stieß die beiden hinein und schloss sanft die Tür.

Theresa musste sich ein Kichern verkneifen, auch wenn sie selbst überrascht wurde. In Sophy pochte Panik. ~Nicht nur ein Kuss?~ Wieder verspürte sie Hitze und Kälte gleichzeitig in ihrem Körper. ~Ok ok...erstmal sehen wer jetzt überhaupt dran ist...~

Caio setzte sich auf die Toilettenschüssel, davor klappte er noch den Deckel hinunter. Er sah zu Theresa. "Wie findest du die Party?" fragte er locker.

"Eigentlich ganz in Ordnung. Ich denke es wird aber noch besser." Theresa klang gerade wieder ziemlich normal von der Stimmlage her. ~Schade eigentlich...hätte es gern miterlebt wenn es Sophy erwischt hätte. Aber so ist es auch ok.~

"lGaube ich auch. Ich freue mich schon Bee's angebliche Freundin kennen zu lernen. Soll ganz hübsch sein.", sagte er und sah aus dem Fenster.

"Und ich würde gerne sehen wie es Sophy erwischt...", sprach Theresa ihre Gedanken aus. Sie schien dies gar nicht richtig zu realisieren.

Sophy blickte auf die Badezimmertür. ~Und jetzt soll man immer Minuten lang warten oder wie? Soll mir recht sein...~

"Wieso?", lachte Caio fragend.

Dann blickte Theresa ihn an. "Ganz einfach weil sie so schüchern ist. Ihre Reaktionen sind dann immer köstlich. Gehen wir raus oder willst du noch weiter hier hocken?"

"Nick muss die Tür öffnen nicht wir.", sagte Caio und schon stand Nick in der Türe. "Ende!"
Caio stand und streckte sich. Er setzte sich und sah zu Nick der sich ebenfalls setzte. "Weiter geht es.", er sah zu seinem Freund, namens Mark. Dieser sah zur Flasche und dann zu Jaquline. ~Ich will mit Jaquline rein....ich will mit jaqui rein!~ dachte er und drehte voller Hoffnung die Flasche.

Sophy bemerkte Mark's Blick. Sie zog ihre Beine wieder etwas näher zu sich heran. Theresa saß auch wieder auf ihrem Platz. Sophy blickte mal wieder um sich, um zu sehen, wer überhaupt saß.

Die Flasche drehte sich und stoppte dann schon nach einer Weile. Er sah vom Flaschenkopf zu demjenigen auf. Es war Malen!
Malen sah in verwundert an. Mark stand stotternd auf:" E-e-eh ja...o-okay.", meinte er. "Pass auf was du mit meinem Mädchen anfängst!", drohte er ihm noch lachend. "Jaja. kein Problem.", meinte Mark nur und verschwand mit Malen im Bad.
Nick lachte als ersters noch und nahm sich eine Flasche Bier. Bee sah zu ihm. ~Das lässt ihn jetzt fix nicht locker!~ dachte er und schon verfinsterte sich Nick's Blick. Er sah ernst aus dem Fenster. ~Typisch Nick~ dachte Bee nur und seuftzte.

Sophy senkte den Blick. ~Das einzige was dieses Spiel schafft, ist Partner zu zertrennen, man schämt sich und...~ Sie sah wieder Bee an. ~Was, wenn er dran ist und Sam reinkommt während er mit einer im Bad ist? Oder mit einem. Naja..kommt darauf an. Aber ich hoffe nur dass ich nicht dran bin.~

Nach ein paar Sekunden hörte man Malen kurz kichern. Nick wurde nervös. Das merkte auch Bee. Als die halbe Minute um war kamen sie lachend raus. Malen hatte die Handseife in der Hand. Sie trat die Tür regelrecht auf. Mark versuchte Malens seifattacken auszuweichen was ihm aber dann nicht gelang. Schon war sein T-shirt voll mit Seife. Malen lachte.

"Wie viele Runden sind es noch?", fragte Sophy schließlich. Sie versuchte dabei, nicht unsicher zu wirkend, jedoch bemerkte man ihre Nervosität.

"Ach es gibt keine Runden. Die Zeit zählt.", meinte Mark und setzte sich neben Nick. Dieser bekam einen Kuss von Malen. Nick lächelte danach wieder. ~Er ist mein Kumpel der tut mir das schon nicht an!~ dachte er und sah schließlich zu Sophy. "Du bist dran.", meinte er und nickte zu der Flasche. Malen setzte sich zu Jaqui.

Sophy wollte erst widersprechen, stotterte aber nur kurz. "O-okay..." ~Widerspruch wäre auch peinlich...~, dachte sie und schnaufte leise, bevor sie die Flasche drehte. Theresa sprang in Gedanken vor hämischer Freude auf und ab.

Die Flasche drehte sich und blieb bei Jerome stehen. Jerome stand auf und ging ins Bad vor. Er sah aus dem Fenster und zog eine Schnutte.

Sophy wurde rot, stand aber einfach auf und folgte ihm. ~Was soll in einer halben Minute schon passieren?~, sprach sie sich selbst Mut zu. Als sie beide im Bad waren, sah sie Jerome an. "H-hei...", grüßte sie schüchtern und unsicher, da er mit dem Rücken zu ihr stand.

"Hi. Du bist sehr schüchtern richtig?", fragte er und drehte sich zu ihr um.

"J-ja." Sophy senkte leicht den Kopf und legte eine Hand auf ihre andere Hand. Sie wollte wieder verdecken, dass sie errötet war. Aber sie hob den Kopf schließlich doch wieder. "Ich bin Sophy Manhattan. ..U-..und du?"

"Jerome McClean.", sagte er freundlich und reichte ihr die Hand.

Sophy gab ihm die Hand und kratzte sich mit der anderen leicht am Hinderkopf, nachdem sie Hände geschüttelt hatten. "Also...du bist..."

"Ich bin Italiener. Ich kenne Bee von der Vorschule. Wir sind alte bekannte.", meinte er.

Sophy schnaubte. "Achso ok. Ich komme ursprünglich aus Finnland. Um ehrlich zu sein fühle ich mich hier in letzter Zeit auch nicht gerade Zu Hause..."