Furry School - Rollenspiel

Rose machte wieder große Augen. Sie war unter Druck. "Äh....äh...", brachte sie nur herraus.

Darkie's Blick wurde skeptisch. Er senkte seine Augenbrauen. Leicht beugte er sich wieder nach vorne, um nicht so groß vor Rose zu stehen. "Probleme?"

"Ich habe Angst.", sagte sie sehr leise und knief ihre Augen zusammen und warf ihren Kopf zur Seite.

"Vor mir?"

"Ja. Ja. JA!", schrie sie plötzlich und rüttelte mit ihrem Körpeer herum.

Dark dangerous richtete sich wieder auf. Er schien ziemlich gelassen. "Das bin ich gewohnt." Er tupfte etwas auf seine Zigarette, denn ein Großteil davon war bereits weg. Weiterhin blickte er aber Rose an. "Hast du viel Angst, Püppchen?" An seiner Stimme erkannte man, dass er das 'Püppchen' im eher harmlos ausgedrückten Sinne von 'Muschi' meinte.

"Lass mich los!", schrie sie verzweifelt und versuchte loszu kommen, doch Dark dangerous's Griff war zu stark für ihren schmächtigen Körper.

Dark dangerous ließ los und verpasste Rose eine leichte Kopfnuss. "Bleib locker, Zuckerpüppchen.", sagte er noch, bevor er umdrehte und wieder ging. Er schüttelte leicht den Kopf.

Rose fiel zu Boden. "Arsch!", sagte sie noch und sah an sich herab.

Schließlich kam ein fremdes Mädchen zu Rose genannt. "Hey du. Kann ich ihn nach dir haben?", fragte sie ziemlich hektisch. Dark dangerous bemerkte es nicht, er musste bloß wieder nur leise schmunzeln, als er Rose nach ihm schimpfen hörte. Er rauchte einfach gemütlich seine Zigarette weiter.

Rose sah das Mädchen verwirrt an, sagte aber nichts. Sie stand mit wakeligen beinen auf und stollperte zu einer Bank in der Nähe und liess sich dort nieder.

"Komm schon! Der Typ da eben!" Das Mädchen verfolgte Rose einfach. Sie war ziemlich auffällig gekleidet, hatte große Ohrringe und war übertrieben geschminkt.

"Ja nimm ihn einfach.", sagte Rose nur und sah immernoch verwirrt herum.

Das Mädchen kicherte nur und machte sofort Kert und warf sich Dark dangerous um den Hals. "Whoa!", rief Dark dangerous überrascht auf und blickte das Mädchen verwirrt an. "Ähm..."
"Hast du heute schon was vor?"
Dark dangerous schüttelte wieder den Kopf. "Was zur Hölle sind deine Diagnosen..."
Das Mädchen lachte und wollte Dark dangerous umarmen, aber er stieß sie weg. Er ging nun etwas schneller. ~Ecstasy auf jeden Fall...~, dachte er und fuhr sich mit einer Hand schnell durch seinen Schopf, damit er wieder in der richtigen Position war.

Rose atmete tief ein und wieder aus. ~Der Kerl ist gefährlich....ich solllte ihm besser nicht mehr begegnen.~ dachte sie und machte sich auf den Weg nach Hause.

Auch Sam machte sich bereit um nach Hause zu gehen. Sie legte Cooro die Leine an und ging schon los, aber Orecio holte sie ein. "Hey. Gehen wir zusammen?"
"Ja klar.", meinte Sam und ging zusammen nach hause.
Cooro schnupperte an Orecio's Hosenbein und bellte ihn öfters an, doch es war nicht böse gemeint sondern lieb und herzhaft. Sam schaute Cooro etwas böse an. Orecio lächelte nur, "Süßer Hund."
"Danke. Er geißt Cooro. Nur er hat ein übermütiges Wesen.", lachte sie.

Als Dark dangerous noch weiterging, bog er irgendwann um eine Ecke. Plötzlich wurde er überrumpelt von zwei Polizisten. Er fauchte wütend und erschrocken zugleich auf. Er konnte sich allerdings nicht mehr wehren, als ihm Handschellen angelegt wurden und in den Streifenwagen musste. ~Scheiße...Scheiße Scheiße SCHEIßE. Ich bringe euch alle um...~, hörte er seinen eigenen finsteren Gedanken, als auf dem Rücksitz des Streifenwagens saß, während die Polizisten ihn zum Polizeirevier brachten

Am Abend leutete es an der Haustür von Rose. Die zwei Polizisten, die Dark dangerous festgenommen hatten, standen vor der Tür. Als geöffnet wurde, sagte einer der beiden: "Guten Tag. Wir würden gerne mit Ihrer Tochter sprechen."

Rose's Vater sah die Polizisten wütend an. "Wieso?", fragte er kurz und mit genervter Stimme.

"Es geht hier rein um Sicherheit.", stellte der andere Polizist klar und sah den Vater ernst an.

Der Vater schluckte nur und drehte sich um. "Rosalie!", brüllte er. Rose schrack auf. ~Oh nein!~ dachte sie panisch. Als Rose nicht kam brüllte ihr Vater nochmal, aber dieses mal noch lauter und mit noch ernsterer Stimme. Diesesmal konnte Rose nicht anders und rannte hinunter. "Ja Daddy?", sie sah erschrocken zu den Plozisten.

"Könnten wir Dich vielleicht kurz sprechen?", fragte der eine Polizist und rückte sich kurz den Kugelschreiber, der in einer Tasche der Bluse steckte, zurecht.

"Ähm ja.", sagte sie schüchtern.

Die Polizisten nickten nur.
Als sie gemeinsam mit Rose vor dem Wohnblock standen, begannen sie, Klartext zu sprechen. "Wir haben beobachtet, wie ein Junge, genannt Dark dangerous Vicious heute mit dir auf dem Schulhof umgegangen ist. Das mag nicht brutal gewesen sein, aber es geht jetzt eher um einen anderen Fakt. Dieser große Junge macht seinem Familiennamen alle Ehre. Du hast Glück, denn wir konnten ihn heute, direkt nachdem er etwas weiter gegangen war schnappen. Er ist nun auf dem Polizeirevier. Der Kerl ist ein Mörder, du kannst froh sein, dass wir ihn nun in Gefangenschaft haben." Der Polizist erwähnte allerdings nicht, dass Dark dangerous schon bereits mehrere Male in Gefangenschaft war, aber immer wieder flüchten konnte.
"Wir wissen nicht genau, was er ist. Eigentlich wollen wir ihn eher in eine Art Heim bringen. Er scheint zwar von seinem Auftritt her sehr erwachsen und ist bereits sechzehn Jahre alt, dennoch ändert das nichts daran, dass er minderjährig ist. Und du hast richtig verstanden. Wir wissen nicht, WAS er ist. Du solltest ja bereits an seinen abstrakten Augen erkannt haben, dass seine Gattung, oder Rasse, je nachdem, nicht von Natur sein kann. Man würde gerne Tests an ihm durchführen. Er ist immerhin auch ein Mörder und scheint sehr robust zu sein. Wie dem auch sei: Du brauchst nun keine Angst mehr zu haben. Der Kerl ist von der Strecke.", sprach der andere Polizist.

Rose saß nur da und sah die Beamten fraglos an. Sie war geschockt.

"Wir vermuten, dass er sich von seinen Mordopfern ernährt. Aber wie gesagt, er ist nun eingesperrt. Der kommt nicht mehr frei." Der Polizist nickte Rose aufmunternd zu. "Keine Sorgen. Und hey...ist dein Vater immer so?"

Rose niockte nur.