Furry School - Rollenspiel

Dexter saß eher weiter entfernt von Ksy auf einer anderen Bank. Er warf gelangweilt Steine ins Meer und biss von seinem Apfel ab. Kurz strich er sich über sein linkes Hasenohr und rückte seine Brille zurecht, dann stand er auf und kaufte sich an einem Stand etwas zu trinken.

Ksy schaute auf. Sie sah einen Mann, der sich grade an einem der Stände etwas zu trinken holte. Sie wollte ja am liebsten komplett alleine hier sein. Sie nahm Ihr Katana in die Hand und Malte mit dem Schaft Muster in den Sand.

Dexter setzte sich mit seinem Eistee wieder zurück an die Bank. Er streckte sich ein wenig. Kurz blickte er zur Seite. ~Was zur..~, konnte er sich bloß denken, als er Ksy mit ihrem Katana sah. Er schüttelte den Kopf und richtete seinen Blick wieder aufs Meer.

Ksy Wunderte sich nicht über die reaktion des Mannes. Sie Steckte ihr Schwert wieder in den Schaft und standt auf.
Sie wanderte an Dexter vorbei, und murmelte "Tschuldigung falls ich dich erschreckt hab oder so" und ging weiter den Strand entlang.

Dexter sah zu ihr auf. "Nah, kein Problem." Er kratzte sich kurz am Hinterkopf und warf die leere Eisteeflasche in den Mistkübel neben der Bank.

Ksy blieb verwundert stehen. Hielt der Typ sie nicht für einen totalen Psycho? Sie schüttelte den Kopf und ging weiter. Plötzlich stieß sie einen seufzer aus....Weil ihr einfiel, das Morgen wieder Schule war.

Nach einer Weile stand Dexter wieder auf. Er entschloss schließlich, nach Hause zu gehen. Er steckte seine Hände in die Taschen seines Kapuzen-Pullis und schlenderte langsam davon.

Sophy ging direkt neben Sotari her. Sie hatte eine große Sonnenbrille auf und war unauffällig gekleidet. Außerdem trug sie einen Hut. Sie kam sich vor wie ein Spion, allerdings war Sotari ebenso gekleidet. Aber sie mussten in der Öffentlichkeit nun mal unauffällig bleiben, ansonsten wären die Paparazzi überall. "Okay. Wir müssen nur mal kurz eben zu Cardo. Der gibt uns heute mal etwas mit. Aber nach Hause müssen wir dann wieder selbst."
Sophy nickte nur. Sie verspürte immer noch keinen Hunger. Gefrühstückt hatte sie auch mal wieder eher kaum. Aber dass ihr Bruder und sie sich gerade so tarnen mussten, nervte sie genug, um das zu vergessen.

Ksy war auf dem Weg zu ihrer Hütte, als ihr 2 Personen in ihrem alter auffielen. Sie trugen Hüte und große Sonnenbrillen, als wollen sie unendeckt bleiben. Ksy seufzte ein weiteres mal.Und mich halten alle für bekloppt.,dachte sie. Mit gesenktem Blick lief sie an den Beiden vorbei.

Die beiden bemerkten Ksy's Blick und blickten ihr nur kurz hinterher. Als sie weiter weg von ihr waren, seufzten sie leise erleichtert auf. Zum Glück waren sie doch nicht aufgefallen. Nach einer Weile kamen sie zu einem Bus und stiegen ein.

Sam sah auf den Rasen und krallte ihre Finger in den Drahtzaun. Sie dachte nach und betrat schließlich den Platz durch eine kleine Tür die im Drahtzaun eingebaut war. Der Platz wurde auch öffters von ihrer Klasse benutzt wegen 60m-Lauf oder 1000m-Lauf. Sie ging die Laufbahn entlang und lies Cooro frei herumrennen.
Cooro schnupperte den Boden ab und lief ihr nach.
~Ein Familiendrama....~ dachte Sam und schländerte weiterhin die Laufbahn hinunter.

Orecio fuhr sich durch seine Haare und trocknete sich das Fell um die Augen ab. Er sah in sein Spiegielbild und dachte an gestern. Er seuftzte nur und warf das Tuch in den Wäschekorb und verliess das Bad wieder. Er ging in die Küche und machte sich Kaffee. Er blickte kurz zu seinen Vater, der immernoch an dem neuen Projekt arbeitete.

Als Sotari und Sophy wieder aus dem Bus stiegen, mussten sie noch etwa hundert Meter zu Cardo's Wohnung gehen. Als sie unten klingelten, begann die Eingangstür sofort zu surren und sie konnten eintreten. Cardo hielt ihnen zwei Stockwerke weiter oben bereits die Tür auf und schloss sie auch sogleich wieder, nachdem sie in die Wohnung gegangen waren.

Ksy kam zuhause an, als sie bemerkte, das keiner Zuhause war. Ruhe., dachte sie, als sie sich auf ihr Bett setzte und Anfing, vor sich hinzuträllern. Und wie immer bin ich der Forever alone weirdo~. Ksy lächelte. Was wolle sie den anderes erwarten? Sie war immerhin eine 'Rebellin' und keine der Mitläufer.

Cardo setzte sich nun mit Sotari und Sophy an einen Tisch. "Also gut." Er stellte kleinere, rundliche Behälter mit weißer, schwarzer und brauner Farbe hin. Das waren die Farben, die Sotari und Sophy verwendeten, um ihr Fell kurzzeitig zu färben, wenn sie an einen öffentlichen Ort gingen. Sotari seufzte erleichtert auf. "Danke, Kumpel."
"Keine Ursache. Ihr könnt die ja nicht kaufen. Das würde sofort auffallen. War doch so, oder?"
Die Geschwister nickten nur.
"Okay. Tut mir leid dass ihr extra herkommen musstet," Cardo erhob sich von seinem Stuhl "aber mein Auto muss ja in die Werktstatt und wenn ich zu eurem Haus gehen würde, würde man mich sofort ausfindig machen. Mit dem Auto dahin zu fahren war und ist ja auch eigentlich nicht so schlau."
"Kein Problem. Danke noch mal." Sotari und Sophy erhoben sich nun auch, steckten die Farben in eine kleine Tasche und verabschiedeten sich, nachdem sie noch etwas geplaudert hatten.

Ksy Starrte löcher in die Luft, als Plötzlich etwas an der Tür war. Sie erschrak, sprang auf und richtete ihr Katana auf die Tür. "WOWOWOW! Ich bins nur!" , rief Kaiden, ihr Bruder, erschrocken. "Oh", gab Ksy zurück. Das war ihr nun Peinlich. Sie Nahm ihr Katana runter und schaute ihren Bruder Fragend an. "Was willst du hier, Kai?" "Dir was zuessen bringen, Mam und Dad kommen erst Übermorgen wieder." "...Danke" Kai übergab Ksy eine Kleine Kühlbox, wessen ihnhalt sie in ihrem Kühlschrank verstaute. Kai lächtelte sie an. "Ich geh dann mal wieder, Ksylein" Ksy nicke, und sah Kaiden beim verlassen ihrer Hütte zu.

Es war gerade erst kurz vor Mittag. Sophy saß gerade wieder draußen im Garten. Es war zwar bald schon Herbst, aber in Vista, dort, wo ursprünglich ein Teil von Italien gewesen war, blieb es ja selbst über den Herbst meist eher sommerlich. Die Sonne brannte vom Himmel erab und erwärmte Sophy's Fell ziemlich schnell, obwohl es weiß war. Als Sophy ihre Mähne anfasste, zuckte sie kurz mit der Hand zurück. Vielleicht war sie für zehn Minuten draußen gewesen, doch bereits jetzt war ihr schwarzes Langhaar stark erhitzt. Also stand sie vom Rasen auf und setzte sich auf die Bank, welche in der Ecke des Gartens unter ein paar Bäumen stand. Sotari kümmerte sich soeben um den Haushalt. Normalerweise half Sophy immer mit, aber heute hatte Sotari sie gebeten, sich mal etwas Ruhe zu gönnen. Wahrscheinlich, weil er sich immer noch Sorgen um ihr Gewicht machte. Ein leises Seufzen entfloh Sophy aus ihrer Kehle. Sie legte den Kopf in den Nacken und blickte nach oben. Die Äpfel des Apfelbaumes würden ohnehin bald reif sein. Vielleicht würde sie es ja wengistens schaffen, etwas Obst oder Gemüse zu sich zu nehmen. Also stand sie auf und ging in die große Küche des Hauses. Die Obstschale war voll mit Äpfeln, Bananen, Kiwis und ein paar Orangen. Schließlich nahm Sophy sich zwei Orangen heraus. Allerdings schälte und aß sie diese nicht, sonders schnitt beide in Hälften und holte eine Saftpresse aus einem der vielen Küchenschränke. Dass sie auf diese Art und Weise wieder dem Essen auswich, war ihr egal. Lieber wollte sie jetzt einen natürlichen Orangensaft mit ein wenig Wasser verdünnt.

Ksy hatte langweile, als Kletterte sie auf den Holzbalken am Dach ihrer hütte. Eigentlich war das hier ein Geräteschuppen, aber Ksy hatte sich die Hütte vor 4 Jahren als ihr Reich eingerichtet. So hatte sie genug zeit für sich und konnte tun und lassen was sie will. Ksy ließ sich Kopfüber vom Balken Runterhängen, und betrachtete sich im Spiegel. Ihr Blauer Irokesenschnitt war langsam wieder rausgewachsen; sie würde sich wohl bald wieder die Haare schneiden und neu färben. Wie immer.

Sophy hob den Kopf, als Sotari die Treppe nach unten kam. "Ich mache in etwas zwei Stunden dann Essen, okay? Und bitte iss etwas."
Sophy nickte nur. Gut, vielleicht konnte sie heute zumindest einen kleinen Happen zu sich nehmen. Ihr Glas mit Organensaft hatte sie schnell leer getrunken, also goss sie sich noch mehr ein. "Hast du morgen eigentlich lange Schule?", fragte sie, bevor sie trank. Sotari schüttelte den Kopf. "Nee nee. Das wird erst noch entschlossen wann die langen Tage sind. Aber vermutlich am Mittwoch und Donnerstag."
Sotari war bereits im elften Schuljahr. Er war nicht wie Sophy auf dem Biologie, sondern dem Musik-Zweig. Er hatte in seinem Zimmer ja auch ein DJ-Pult. Aber eigentlich war ihm ein vernünftiger Abschluss wichtiger. Das ganze musische Zeugs, was ihn intressierte, konnte er auch ohne die Schule lernen, aber er machte es trotzdem.
Sophy schnaubte kurz. "Naja ok. Ist ja auch erst noch die erste Woche. Was frag ich auch."

Ksy schaute auf die Uhr. Mittag. Noch 12 Stunden, ehe der Tag vorbei ist. Ksy ließ sich vom Balken runter, und machte sich was zu essen warm. Das ihre Eltern nicht da waren, störte sie nicht weiter. So würde sie wenigstens den Endlosen meckereien entkommen. Sie sah auf ihre Schultasche. Sie war gepackt, bereit für Morgen. Aber Ksy dachte ernsthaft daran, Morgen zu schwänzen. Immerhin...Schule. Sie mochte es nicht so, unter Leute zu gehen. Als die Mikrowelle piepste, holte sie den Teller mit der Köstlichen Lasagne ihrer Stiefmutter herraus. Sie war wirklich ein fabelhafter Koch.

Sophy hockte währenddessen in ihrem Zimmer auf dem Bett und blätterte die Seiten auf dem Biologiebuch durch, welche sie sich für den folgenden Stoff in der Schule ansehen musste. Derzeit fand sie Biologie noch nicht so interessant. Es ging die ganze Zeit um die Amöben. Sie interessierte sich eher für den medizinischen Bereich der Biologie. Aber sie hatte ja Geduld.

Nachdem Ksy aufgegessen hatte, Stellte sie den Teller auf die Spüle. Sie schnappte sich ihren MP3-Player, und beschloss, nocheinmal durch die Straßen zu schlendern. Ksy hoffte darauf, vielleicht jemanden Intressantes zu treffen. Sie Schluss ihre hütte ab, und Ging grade aus die Straße runter.

Scratcha kam gerade aus dem Wald auf den Gehsteig. Sie konnte heute kein Treffen vereinbaren. In ihrer kurzen Jeans-Shortshose und dem Träger-Top ging sie einfach durch die Straßen, ohne sich um die Blicke der anderen zu kümmern. Denn dies war sie bereits gewohnt.

Ksy wa ein paar mal abgebogen, als sie ausversehn ein Mädel anrempelte. "Oh, tschuldigung", murmelte Ksy. Das war ihr nun Peinlich. Das kommt advon, wenn BEIDE auf den Boden starren.,dachte sie sich.

Scratcha zog sich aus Reflex ein paar Schritte zurück. Sie bemühte sich, nicht die Zähne zu zeigen. Das lag ihr im Blut, aber sie hatte seit einiger Zeit gelernt, dass man das auf der öffentlichen Straße und vor Leuten nicht tun sollte. "Macht nix.", murmelte sie in einem leicht seltsamen, undefinierbaren Akzent. Dann ging sie langsam weiter.

"Öhm.. Kaffee?", fragte Orecio seinen Vater.
"Ja gerne. Schenk dann gleich ein.", meinte dieser und hielt im die Tasse hin. Orecio nahm sie und stellte sich auf der Arbeitsfläche ab. "Heute noch irgendwas vor?", fragte sein Vater und zeichnete weiter. Orecio kratzte sich am Hinterkopf. "Nein. Bleibe wahrscheinlich zu Hause. Vielleicht ein kurzer Spaziergang aber das war es auch wieder."
"Ok.", meinte sein Vater und legte den Stfit ab. "Ich mus heute noch zu einer Baustelle mit dem Bauleiter etwas besprechen. Ich werde ein paar Stunden nicht da sein."
"Ok.", nickte Orecio und machte Kaffee an. Sei Vater stand auf und wischte die Radiergummistücke weg. "So fertig mit dem Guten Stück.", meinte er und betrachtete sein Werk. Orecio lugte kuz über die Schulter auf die Arbeit. "Ein Eingangstor?", fragte er unsicher.
"Haha ja. Elektronisch mit Bewegsensor und und und. Die Mauer müssen wir nur noch etwas größer machen. Bei der Baustelle haben die sich etwas vertan."
"Geldverschwendung. Gleich sorgfältig arbeiten dann hat man es gleich und muss nicht nochmal das machen...", meinte Orecio nur und holte kalte Milch aus dem Kühlschrank. "Einkaufen müssten wir auch noch." Orecio sah in den fast leeren Kühlschrank hinein. "Kannst du gleich morgen nach der Schule machen.", sagte sein Vater trocken. Orecio zog ein gelangweiltes Gesicht. "Ja..." Er goß etwas Milch in den Kaffee und gab ihn seinen vater. "Hier."
"Danke."

Als Sotari Bescheid gegeben hatte, dass das Essen fertig war, legte Sophy seufzend das Biologiebuch beiseite und erhob sich von ihrem Bett. Sie lief die Treppe herunter und kam in die Küche. Sotari hatte den Tisch bereits vorbereitet. Sophy mochte den Duft des Essens, doch es erregte ihren Hunger nicht. Doch schließlich, eher nur für Sotari, setzte sie sich an den Tisch und gab sich ein wenig auf ihren Teller.