Devastating Subjugation - Rollenspiel

Sophy waren ihre betrunkenen Freundinnen nun eher unheimlich. Selbst Chloe schien einen schlechten Apfelsaft erwischt zu haben. Unsicher gesellte sie sich schließlich zu Jerome. "Hei...gehen wir etwas weiter weg?", fragte sie schüchtern und errötet. Sie wollte nur weg von den ganzen betrunkenen Leuten. Dass Jerome betrunken war, fiel ihr erst gar nicht auf. Auch die Frage, ob sie wo anders hingehen könnten, machte ihr selbst Angst, aber sie dachte nur, dass sie eh nicht weit weg gehen würden und ohnehin jemand es merken würde, sollte etwas passieren.

Jerome sah zu ihr. Nach einer kurzen Bedenkzeit stimmte er zu. Er ging mit ihr etwas weiter vom Getümmel weg und bot ihr an aus seiner Flasche zu trinken. Man erkannte kaum das er etwas betrunken war. Er schwankte auch nicht herum.

Sophy blickte die Flasche an und schüttelte bloß den Kopf. Als sie etwas weiter weg waren, lehnte sich Sophy auch gegen einen Baum. Sie tat das eigentlich nur, damit ihr Kleid nicht ständig herab rutschte. "Wie lange bist du schon hier?", fragte sie schüchtern, nachdem sie etwas gezögert hatte.

Jerome setzte sich vor Sophy hin und sah zu ihr auf. "Wie meinst du?"

"Also...hier im Internat.", fragte Sophy nun noch mal deutlicher. Sie sah eher zur Seite, aber schließlich wendete sie ihren Blick dann doch Jerome zu.

"Ich wohne nicht im Internat. Ich gehe in die Schule nur ein paar Kilometer weiter weg von hier.", antwortete er und trank aus seiner Flasche.

Sophy wusste nicht genau warum, aber irgendwie machte es sie traurig, als sie Jerome's Antwort hörte. "Oh...okay. Bist du jetzt nur wegen Bee's Geburtstag hier?" Sie zupfte nervös an einem Träger des Kleids herum.

"Ja eigentlich schon. Aber ich werde mir vornehmen jetzt öfters vorbei zu kommen. Mit den anderen Jungs halt. Wir, Nick, Mike und Bee sind ja alte Kollegen.", erklärte Jerome und sah sie an.

Der Mond reflektierte in Sophy's Augen, als sie richtig zu ihm herabblickte. "Eine meiner Freundinnen...Theresa...sie...sie ist derzeit einfach nur seltsam. Sie hat mir vor Kurzem erzählt, dass Nick auf mich steht. Aber er hat doch eine Freundin! Außerdem hat sie mich gezwungen dieses Kleid anzuziehen, welches sich nun ständig lock-" Letzteres wollte Sophy einem Jungen eigentlich gar nicht sagen.

"So heißt die also. Naja sie wollte das mich an dich ranschmeiße.", sagte er und nahm wieder einen Schluck. Seine Augenlieder fielen ihm nun etwas zu.

"Echt jetzt!?" Sophy blickte Jerome entsetzt an.

"Ja. Sie hat nur genervt, deshalb habe ich gesagt ich will nichts von dir. Dann ist sie eh wütend davon gespanft.", sagte er und drehte seine Flasche in den Sand, das eine kleine Mulde entstand.

Sophy senkte nun ihren Blick. "Erst vor ein paar Wochen hat mit diese Tussi, genannt Adelma angefallen. Geendet hat es im Büro des Direktors. Ich hab der ollen Zibbe ein ordentliches Büschel Haare ausgerissen, aber ich sah da auch nicht gerade gut aus." Sie wusste nicht wirklich, was sie Jerome erzählen sollte, deshalb sprach sie nervös irgendwas zu ihm. "Ich weiß nicht, ob Adelma irgendwas mit Theresa angestellt hat..."
"Trinkst du viel?"

Jerome sah die Flasch ean. "Nein. Aber heute mache ich es wegen Bee. Kein Plan was mit mir dann heute noch passiert. Ich wil es aber auch nciht darauf ankommen lassen. Ist meine letzt jetzt.", sagte er nur. Bei der Geschichte mit Adelma hob er nur seine Augenbrauen und sah Sophy verwundert an.

"Die meisten meinen, weil meine Eltern Prominente sind und meine Familie reich ist, sei ich arrogant..." Sophy zog eine Schnute, dann blickte sie wieder normal auf Jerome herab. Wieder spiegelte sich in ihren Augen der Mond. Aber weiterhin zupfte Sophy nervös an einem Träger des Kleides herum...bis der Träger sich beim Zupfen hinten am Baum aufriss und der Träger kaputt war. Auf der einen Seite hing nun das Kleid runter. Sophy schnappte sofort nach Luft und versuchte, die Seite des Kleides festzuhalten, damit man ihren BH nicht sah. Sie war knallrot im Gesicht.

Jerome bemerkte es nicht, da er auf seine Flasche schaute. ~Nurmehr die.~

Sophy wusste nicht, ob sie fragen sollte. Sie zitterte vor Nervosität. "Äääh...kannst du...mir vielleicht...h-helfen?" Sie spürte etwas, wie ihr Tränen in die Augen stiegen. Aber alleine bekam sie ihr Kleid gerade nicht mehr hin.

Jerome sah zu ihr auf. "Ja klar." meinte er und stand auf. Er ging zu ihr. "Was soll ich machen?", fragte er. Er wurde etwas rot.

Sophy war ebenfalls weiterhin rot. "Vielleicht...kannst du hinten es irgendwie zusammenknoten oder so?" Sie drehte sich um und neigte ihren Hals zur Seite, damit man besser an den Träger herankam. Dass ihre Mähne dabei ihre Narbe am Hals frei mache, bedacthte Sophy gar nicht.

Jerome versuche es zusammenzuknoten. Es gelang ihm auch. Dann sah er Sophy an. "Wieso hast du Narben am Hals?", fragte er dann. "Autounfall?"

Sophy holte wieder erschrocken Luft und ihre Augen wurden größer, als es ihr wieder einfiel. "N-nicht ganz...Fahrradunfall an einer Klippe.", log sie nervös. "D-danke.", sagte sie, als sie sich umdrehte.

"Was ist da den bitte passiert?", fragte er nach und hob eine Augebraue.

"Ich..ich bin vom Fahrrad gefallen und...und so eine Klippe runter und da waren so viele scharfe Steine..." Sophy schluckte ein wenig. Schon allein, weil sie gerade wieder an ihre Vergangenheit denken musste. Auch, weil sie Angst hatte, dass Jerome irgendwie Verdacht auf die Wahrheit schöpfen könnte und weil sie nicht gerne log.

"Ein Wunder das du nicht töt bist!", sagte er nur.

Sophy senkte leicht ihren Kopf. "Ist es..." ~...wirklich.~