Sophy erschrak, als plötzlich das Licht in der Küche aufgedreht wurde. Sie drückte den Henkel des Wasserhahns nach unten, damit das Wasser aufhörte, zu fließen. Leicht drehte sie sich um. Thomas stand im Türrahmen. "..Sophy?", kam es mit verschlafener Stimme von ihm. "Äähm..was ist?", fragte Sophy mit einer leicht beschähmten Stimme. "Hast du viel Alkohol getrunken?" ~Wirklich...wie mein Bruder.~, dachte Sophy. "Ich habe gar keinen getrunken." Thomas nickte und deutete dann mit einem Kopfnicken auf die Milch, die in kleinen Pfützchen auf dem Boden war, weil Sophy diese ja so spontan ausgespuckt hatte. "Verdammte Milch...is mir auch schon ofters passiert dass die vor Ablaufdatum kaputt war." Da fiel Sophy die Milch wieder ein. "Oh upps..." Sofort bückte sie sich mit einem feuchten Lappen nach unten, um die Milch aufzuwischen. Thomas blickte sie bloß an. Erst nach mehreren Sekunden fragte er: "Soll ich helfen?" "Nein nein.", gab Sophy schnell zurück. Aber Thomas half ihr schließlich trotzdem. Sophy akzeptierte die Hilfe einfach.
Als die Küche wieder sauber war, richteten sich beide auf. Sophy lehnte sich an die Wand und hielt sich die Stirn. "Ich kann derzeit einfach nicht schlafen...", murmelte sie immer noch schlaftrunken. Thomas schnaufte leise. Dann hob er Sophy auf einmal hoch. "..Fft T-Thomas?" Sophy blickte ihn verwundert an. Wieder spürte sie Wärme in ihrem Gesicht, als sie errötete. "Nicht dass du auf Weg rauf noch umkippst.", meinte Thomas und trug sie mit einem Arm unter ihren Kniekehlen und einem Arm unter ihrem Rücken und Armen aus der Küche, nachdem er das Licht abgedreht hatte. Sophy sagte nichts mehr. ~Jetzt wo er wieder so fürsorglich für mich ist, will ich es nicht kaputt machen...~ Denn eigentlich fühlte sie sich in diesem Zeitpunkt zu sehr verehrt.
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Als Bee aufwachte war Sam schon munter und schlich im Gebäude herum. Bee war starr vor Schreck. "Verdammt....Sam?....SAM?", sagte er immerwieder laut. Er sprang die Leiter hinab und sah sich um. Er stürme ins Bad. Als er den leeren Raum betrat ging er wieder etwas langsamer zurück. ~Wo kann sie nur sein?~ dachte er nach und überlegte. Letzendlich verlass er das Zimme und ging den Gang entlang. ~Habe ich was falsch gemacht?~ dachte er und kratze sich am Hinterkopf. Er ging weiter den Gang entlang.
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Während Thomas soeben die Treppe nach oben genommen hatte, blieb er ein paar Meter vor Sophy's Zimmertür stehen. Sophy wunderte sich. "..Thomas?" "Sophy-.." Thomas hörte sich an, als wollte er einen Satz beginnen, allerdings wurde er von Geräuschen unterbrochen. Es waren Schritte. Verwundert drehte er den Kopf zur Seite.
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Thema: Re: Devastating Subjugation - Rollenspiel Sa Jun 22, 2013 4:11 pm
Sophy blickte ebenfalls auf die Seite. Ihr Herz schlug etwas schneller. Es gefiel ihr nicht, wie Thomas sie hielt, aber dass jemand sie so sehen würde, erst recht nicht.
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Thema: Re: Devastating Subjugation - Rollenspiel Sa Jun 22, 2013 7:00 pm
Sam sah die Wand an und betrachtete ein Bild. ~Wer ist das denn?~ dachte sie und las den Namen. "Profesor....hmm...", sagte sie nur und sah die anderen Bilder an. Bee suchte weiterhin die Gänge ab.
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Thema: Re: Devastating Subjugation - Rollenspiel Sa Jun 22, 2013 7:16 pm
Thomas drehte seinen Kopf wieder zu Sophy. "Du solltest jetzt in dein Zimmer huschen.", flüsterte er ihr zu und ließ sie langsam und vorsichtig runter. Erst dann fiel Sophy richtig auf, dass Thomas die ganze Zeit lang nur in Boxershort war. Sie wurde wieder etwas rot. "Du..du hast recht." Sie nickte nur schnell. "Schlaf schiun...", sprach Thomas noch leise, als Sophy ihre Tür öffnete. "Du auch.", wisperte Sophy zurück und verschwand in ihrem Zimmer. Thomas blieb noch eine kleine Weile vor der Tür stehen, bevor er langsam in Richtung seines Zimmers schlenderte.
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Thema: Re: Devastating Subjugation - Rollenspiel Sa Jun 22, 2013 7:24 pm
Bee sah Thomas am Gang. Er ging an ihm vorbei, sah ihn aber auch nicht an. Er suchte immer noch Sam.
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Thema: Re: Devastating Subjugation - Rollenspiel Sa Jun 22, 2013 7:30 pm
Thomas peitschte nur mit dem Schweif, als er und Bee aneinander vorbeigingen. Sophy wartete ein wenig, dann öffnete die Tür wieder für einen Spalt und blickte ein wenig heraus. ~Das war...seltsam. Irgendwie auch gruselig. Aber ich kann jetzt nicht mehr schlafen.~ Schließlich schloss sie mal wieder langsam die Tür hinter sich und schlich erneut auf den Gängen umher, in Richtung der unbenutzten kleinen Klassenzimmer, die sich in diesem Stockwerk befanden.
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Thema: Re: Devastating Subjugation - Rollenspiel Sa Jun 22, 2013 7:49 pm
Bee ging um die Ecke. Da stand Sam und sah ihn verwundert an. "Da bist du ja.", sagte er lächelnd. "Haha ja. Habe mich hier etwas umgesehen.", meinte Sam nur. Bee umarmte sie. Sam schmiegte sich an ihn.
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Thema: Re: Devastating Subjugation - Rollenspiel Sa Jun 22, 2013 7:53 pm
Sophy öffnete eine Tür eines Klassenzimmers. Sie schlich hinein und setzte sich auf das alte Lehrerpult. Ihr Blick schweifte durch das verlassene Zimmer. ~Ich habe immer noch Heimweh...~ Sie merkte selbst nicht, wie müde sie eigentlich war. Manchmal fielen ihr beinahe die Augenlider zu. Schließlich was das Ende vom Lied, dass Sophy auf die Seite kippte und auf dem Lehrerpult einschlief, im Liegen beinahe zusammengekauert wie eine Katze.
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Thema: Re: Devastating Subjugation - Rollenspiel Sa Jun 22, 2013 7:56 pm
Bee ging mit Sam im Arm zurück zu deren Zimmer. ~Hatte echt schon Angst. Will sie ja nicht verlieren.~
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Thema: Re: Devastating Subjugation - Rollenspiel Sa Jun 22, 2013 8:00 pm
Sophy wachte auf. Im verlassenen Klassenzimmer hin noch eine Uhr. Es war 9 Uhr 21. ~SCHEIßE.~ Sophy richtete sich trotz dem kleinen Schock eher langsam auf. Wer hätte sie denn auch hier gesucht? ~Aber was wohl die anderen denken...ich war ja nicht mal im Zimmer zu finden. Glauben die jetzt vielleicht...?~ Nachdenklich blieb sie weiterhin auf dem Pult sitzen und blickte aus einem der Fenster raus. ~Ich glaube, ich lasse mich für heute im Unterricht lieber nicht mehr blicken...~ Sophy zog die Beine zu sich heran, umschloss diese mit ihren Armen und legte ihren Kopf mit dem Kinn zwischen ihre Knie.
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Thema: Re: Devastating Subjugation - Rollenspiel Sa Jun 22, 2013 8:02 pm
Bee saß schon im Klassenzimmer. Sam musste wieder zurück nach Hause. Er ließ sie nur ungerne gehen.
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Thema: Re: Devastating Subjugation - Rollenspiel Sa Jun 22, 2013 8:05 pm
Thomas gefiel es natürlich an diesem Morgen gar nicht, als er erfuhr, dass Sophy nicht im Zimmer war. Als sie auch nicht zum Unterricht kam, war er den ganzen Schulvormittag bis Nachmittag bloß unkonzentriert. Als es 14 Uhr 37 war, war Sophy aber schon in ihrem Zimmer. Sie hatte am Vormittag einfach heimlich ein paar Pferde versorgt. Nun trocknete sie sich soeben vom Duschen ab. Theresa hing hinter dem Rücken der anderen mit Adelma und ihrer Clique ab.
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Thema: Re: Devastating Subjugation - Rollenspiel Sa Jun 22, 2013 8:41 pm
Etwas weniger als einen Monat später, am 9. Dezember 2008, saß Sophy in ihrem Zimmer und blickte aus dem Fenster. Es schüttete wie aus Eimern. Der Himmel sah grau und trostlos aus. Seit dem Tag nach Bee's Geburtstag war Thomas viel fürsorglicher für Sophy gewesen als sonst. Dennoch tat Sophy nichts dagegen. Irgendwie mochte sie seine Zuneigung, andererseits war sie ihr nicht ganz geheuer. Ein leises Seufzen kam aus ihrer Kehle. Sie war alleine im Zimmer. Aber sie wusste auch, dass Jerome an diesem Tag kommen würde. Sie wollte sich überwinden und ihn fragen, ob er an ihrer Geburtstagsfeier erscheinen würde. Dass Theresa keine Freundin mehr von ihr war, das hatte Sophy vor ein paar Wochen bemerkt, als sie diese beim Lästern mit Adelma erwischt hatte. Sophy wollte außerdem einen Jungen mehr als Thomas und Bee auf der Party haben. Irgendwie wollte sie sich selbst herausfordern, wie weit sie es aushalten würde, ohne selbst im eingeschüchterten Zustand zu versinken. Sophy erhob sich noch nicht vom Sessel. Sie wartete noch eine Weile ab und dachte weiterhin nach, wie sie Jerome wegen ihrer Party fragen konnte.
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Thema: Re: Devastating Subjugation - Rollenspiel Sa Jun 22, 2013 8:57 pm
Seit Bee's Geburtstag telefonierten Sam und er jeden Tag. Sie versuchte auch öfters zu ihm zu kommen um möglichst viel Zeit miteinander zu verbringen.
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Thema: Re: Devastating Subjugation - Rollenspiel Sa Jun 22, 2013 8:58 pm
Schließlich klopfte Sophy an Bee's Zimmertür an. Sie hielt mit einer Hand wieder in schüchterner Stellung den anderen Oberarm. Ihr Blick war ein wenig gesenkt, jedoch wartete sie einfach darauf, dass die Tür geöffnet werden würde.
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Thema: Re: Devastating Subjugation - Rollenspiel Sa Jun 22, 2013 9:00 pm
Nick öffnete die Türe und rannte sie fast nieder. "Sorry. Chao, Bee.!", rief er noch und rannte davon. Bee saß auf seinem Bett und sah verwundert zu Sophy.
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Thema: Re: Devastating Subjugation - Rollenspiel Sa Jun 22, 2013 9:02 pm
Sophy sprang erschrocken zur Seite und blickte Nick erst nur hinterher, bevor sie sich wieder zu Bee drehte. "Äähm...wann kommt denn Jerome?", fragte sie mikrig. Sie bemerkte selbst, dass es so wirkte, als wäre sie in ihn verliebt. Aber die Nervosität nagte schon zu sehr an ihr, als dass sie hätte länger warten können, ohne zu wissen, wann genau sie die Frage wegen der Party stellen sollte.
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Thema: Re: Devastating Subjugation - Rollenspiel Sa Jun 22, 2013 9:03 pm
"Keine Ahnung. Wieso?", fragte Bee und öffnete eine Wasserflasche.
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Thema: Re: Devastating Subjugation - Rollenspiel Sa Jun 22, 2013 9:04 pm
Sophy zuckte bei Bee's Gegenfrage beinahe zusammen. "Äääh errm...weil...ich ihn einfach was fragen muss."
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Thema: Re: Devastating Subjugation - Rollenspiel Sa Jun 22, 2013 9:20 pm
Bee sah sie an. "Ob er zu deiner Party kommt?", fragte er und hob seine Augenbrauen.
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Thema: Re: Devastating Subjugation - Rollenspiel Sa Jun 22, 2013 9:25 pm
"J-ja..." Sophy senkte leicht den Kopf und hielt mit einer Hand wieder den anderen Oberarm.
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Thema: Re: Devastating Subjugation - Rollenspiel Sa Jun 22, 2013 9:38 pm
Bee nickte nur. "Okay."
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Thema: Re: Devastating Subjugation - Rollenspiel Sa Jun 22, 2013 11:05 pm
Sophy blickte nur zu Boden. Sie wusste nicht mehr, was sie sagen sollte. Irgendwie wollte sie Bee klar machen, dass sie nichts von Jerome wollte, aber andererseits dachte sie, wenn sie dies versuchen würde, würde das erst recht den Eindruck machen, sie wäre verliebt. Mit ihren Gedanken versank Sophy in ein Chaos, da sie nicht wusste, wie sie sich nun aus der Sache rausreden konnte.